Der Racing Day fand wieder am historischen Marktplatz in Adenau statt.

Flair der Renngeschichtebegeisterte die zahlreichen Zuschauer

Flair der Renngeschichte
begeisterte die zahlreichen Zuschauer

Großer Andrang herrschte auf dem Marktplatz, auf dem sich unzählige Fans des Motorsports eingefunden hatten.UM

Flair der Renngeschichte
begeisterte die zahlreichen Zuschauer

Die WTCC Weltmeister v.li. Yvan Muller und Jose-Maria Lopez schrieben unentwegt Autogramme und fanden auch persönliche Worte für die Fans.

Flair der Renngeschichte
begeisterte die zahlreichen Zuschauer

Luca Ludwig steuerte den Zakspeed Rennboliden Mercedes-AMG GT3.

Flair der Renngeschichte
begeisterte die zahlreichen Zuschauer

Das Team Zakspeed führte den Corso der Rennboliden an, während tausenden von Rennsportenthusiasten den Straßenrand säumten.

Adenau. Die Rot-Weiße Bemalung der Bordsteine am historischen Marktplatz in Adenau kam jetzt richtig zur Geltung und spiegelten die „Curbs“ der Kurven und Auslaufzonen auf der legendären Rennstrecke des Nürburgrings wieder, als in einer Großveranstaltung der Racing Day in der Johanniterstadt Adenau eröffnet wurde.

Nach einer Pause kam der

Racing Day zurück in Stadtmitte

Nach einer Pause von ein paar Jahren hatte der Gewerbeverein Adenau mit seiner Vorsitzenden Andrea Thelen den Racing Day wieder zurück mitten in die Stadt geholt, der als Gemeinschaftsveranstaltung vom Gewerbeverein Adenau, der Stadt Adenau und dem ausrichtenden Verein ADAC Nordrhein als Veranstalter des 24h-Rennens stattfindet. Da strömten am Mittwoch vor Fronleichnam auch bereits nach Mittag die ersten Motorsportfans auf den Marktplatz um ganz nah dabei zu sein, wenn die Rennpiloten mit ihren Boliden direkt von der „Grünen Hölle“ in die Innenstadt rollen. Auf der großen Bühne moderierte Olli Martini als einer der VLN Streckensprecher und Nürburgringexperte aus Adenau das außergewöhnliche Geschehen, bei dem die Fans ihren Idolen hautnah kamen und es sogar gewollt war, das Bad in der Menge zu genießen und Autogramme zu verteilen.

Bunt geschmücktes

Adenau begrüßte die

Zuschauer und Rennboliden

Aber auch mit den zahlreichen Start und Ziel Fahnen sowie den bunten Fahnen der Renngeschichte zeigte Adenau Flagge und bot den Motorsportfans etwas ganz Besonderes. Hier war sogar ein Busshuttle eingerichtet, der bis in die frühen Abendstunden die bereits frühzeitig angereisten Fans des legendären 24h Rennens, kostenlos hin und zurück, beförderte. Bereits vor dem ersten Eintreffen der Rennpiloten heizten die Frontfrau Steffi Schneider und der Gitarrist Dago der Coverrock Band „BOUNS“ so richtig ein und gaben dem Racing Day seine eigene schwungvolle Note.

Schnell hatte sich der Marktplatz gefüllt und tausende Fans jubelten, als die Rennfahrer der WTTC und ETTC auf die Bühne kamen, wo Moderator Martini auch die WTTC Weltmeister Jose-Maria Lopez und Yvan Muller vom Team Citroen Total Racing ans Mikrofon nahm, bevor sie alle im Ansturm der Fans Autogramme schrieben und auch persönliche Worte fanden. Da fehlten nur noch die PS starken Rennboliden mit ihren Fahrern, wovon sich rund 30 der TOP Teams von der Nordschleifenausfahrt Breidscheid auf den Weg in die Innenstadt gemacht hatten.

Allen voran der Mercedes-AMG GT3 vom Niederzissener Team Zakspeed und den Fahrern Kenneth Heyer, Sebastian Asch, Daniel Keilwitz und dem Bonner Luca Ludwig. Gefahren wurde der Rennbolide von Luca Ludwig, der zwar schon tausendmal durch die Stadt Adenau gefahren ist, aber im Rennwagen war es eine Premiere, die dem jungen Rennpiloten sichtlich Freude bereitet hatte. Besuch am Rennboliden bekam Luca Ludwig auch von seinem berühmten Vater dem mehrmaligen DTM Meister Klaus Ludwig, der ebenfalls begeistert den Racing Day besucht hatte. Auch hier waren es die Rennpiloten, die sich Zeit für ihre Fans nahmen, Autogramme schrieben und Fanartikel in die Menge warfen.

Fans konnten mitten in

der Stadt Rennluft schnuppern

Begrüßt wurden sie auch von Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau Guido Nisius. Die zweite Gruppe von der Skatebordlegende Titus Dittmann und seiner giftgrünen Chrysler (Dodge) Viper angeführt. So glich die Veranstaltung einem PS-Laufsteg bei dem die Teams fortwährend Autogramme schrieben und die Nähe zu ihrem Publikum geradezu suchten und genossen. Für die Fans war es wieder ein Erlebnis der besonderen Art und wer die nächsten Tage nicht im Bereich der Grünen Hölle unterwegs sein konnte, der hatte in Adenau, der Stadt ganz nah am Nürburgring, bereits ausreichend Rennluft geschnuppert.