Auch der Dahliengarten in Bad Neuenahr-Ahrweiler soll bald wieder nutzbar sein

Flut: Parks werden provisorisch wiederhergerichtet

Wiederaufbaugesellschaft wird Grünanlagen neu überplanen

Flut: Parks werden provisorisch wiederhergerichtet

Derzeit ist der städtische Betriebshof auch im Dahliengarten im Einsatz, um den Park wieder künftig nutzbar zu machen. Foto: Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

31.01.2022 - 10:33

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das Flutereignis im Juli 2021 hat im Stadtgebiet auch die öffentlichen Grünanlagen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Schäden in den verschiedenen Parks der Kreisstadt stellen sich dabei sehr unterschiedlich dar. Während im Kaiser-Wilhelm-Park beispielsweise die Wege stark ausgespült sind, wurde im Dahliengarten hingegen viel Material abgelagert. In Teilbereichen sind hier sogar Sedimente bis zu einer Stärke von knapp zwei Metern entstanden.

Neben dem Kurpark und dem Kaiserin-Auguste-Victoria Park (kurz: KAV-Park), die größtenteils provisorisch wiederhergerichtet sind, wird zurzeit auch der Dahliengarten vom städtischen Betriebshof geräumt. Der angespülte Boden wird abgetragen und für die weitere Verwendung vor Ort vorbereitet. Mehrere 1000 Tonnen Boden werden dort momentan bewegt. Anschließend sollen die wassergebundenen Wegedecken provisorisch hergestellt werden. Ziel auch hier: den Park wieder nutzbar machen.

Die Wiederaufbaugesellschaft wird die städtischen Grünanlagen neu überplanen. Die Parkanlagen der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler sollen wieder – einer Kurstadt würdig – hergerichtet werden. Dies erfordert Zeit für die Planung und die zu treffenden Vorbereitungen. Da zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist, wie eine spätere Gestaltung aussehen soll, werden die Parkanlagen vorerst nur geräumt und provisorisch nutzbar gemacht. „Es sollen jetzt keine größeren Pflanzungen vorgenommen werden, die zu einem späteren Zeitpunkt eventuell wieder beseitigt werden müssen“, sagt dazu Christiane Diehl vom städtischen Betriebshof. „Insbesondere größere Baum- und Strauchpflanzungen sind daher momentan schwer einzuplanen.“

Pressemitteilung

Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

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