Neueröffnung des inklusiven Bistros „Come in“ war ein voller Erfolg

Genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun

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Der gemeinnützige Verein Leben mit Autismus e.V. Bonn/Rhein-Sieg/Eifel öffnete zum ersten Mal die Türen des inklusiven Bistros „Come in“ am Rheinbacher Bahnhof. Foto: privat

03.05.2022 - 07:42

Rheinbach. Seit dem 1. Mai gibt es ein neues Gastronomie-Angebot in Rheinbach. Der gemeinnützige Verein Leben mit Autismus e.V. Bonn/Rhein-Sieg/Eifel öffnete zum ersten Mal die Türen des inklusiven Bistros „Come in“ am Rheinbacher Bahnhof. Im Sinne der Inklusion arbeiten hier Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand zusammen. Ziel dieses Projektes ist es, Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Zu Beginn der Eröffnungsfeier begeisterte zunächst die vereinseigene Band „Courage“ unter Leitung des Musikpädagogen Udo Seehausen die Anwesenden. Bürgermeister Ludger Banken zeigte sich sehr berührt von dem Auftritt und beschrieb das „Come in“ als eine großartige Bereicherung für Rheinbach, die es in dieser Form zuvor noch nicht gegeben habe. Dem Hilfeverein, der nach der Flutkatastrophe nun eine neue Heimat in Rheinbach gefunden hat, wünschte er für die Zukunft von Herzen alles Gute.

Ob in der Sonne auf dem Vorplatz des Bistros, im gemütlichen Innenraum, dem großzügigen Biergarten unter dem historischen Bahnhofsdach oder in der schicken Weinlounge – die Tische des „Come in“ waren fast ununterbrochen besetzt und das Team freute sich sehr über die zahlreichen interessierten Besucherinnen und Besucher. Im Rahmen der Neueröffnung durfte der Verein auch einige großzügige Spenden entgegennehmen. So unterstützt der Sozialfonds der SPD Rheinbach den Start des Bistros mit 500 Euro und auch eine Spende der Firma artevent GmbH aus Berlin in Höhe von 3.000 Euro erreichte den Verein. Der Vereinsvorsitzende Peter Schumacher bedankte sich ganz herzlich: „Diese Unterstützung macht uns Mut für den Neuanfang“.

Der Sommer steht vor der Tür und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins hoffen, dass es so erfolgreich weitergeht: Das „Come in“ hat montags bis freitags sowie sonntags von 11:30 bis 14:30 Uhr geöffnet. An diesen Tagen können die Gäste bei einem täglich wechselnden Mittagstisch aus drei Tagesgerichten wählen, wobei auch die Liebhaber der vegetarischen Küche nicht vergessen werden. Ein vegetarisches Gericht, ein großer Salat sowie ein Dessert stehen ebenfalls täglich variierend auf dem Speiseplan. Alle Speisen und Getränke gibt es selbstverständlich - gerne auch nach telefonischer Vorbestellung - zum Mitnehmen. An Samstagen öffnet das „Come in“ von 15 bis 20 Uhr. Mit einem Besuch unterstützen Gäste die Arbeit und die Projekte des Hilfevereins.

Pressemitteilung

Leben mit Autismus e.V.

Bonn / Rhein-Sieg / Eifel

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Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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