Kolping-Helferinnen- und Helferfest
Gesellige Veranstaltung unter freiem Himmel

Lahnstein. „Wir sagen Dankeschön…“, was die Musikcombo „Die Flippers“ kann, kann die Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin schon lange. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, meist auch „hinter den Kulissen“ und nicht im Rampenlicht stehend, sind für Vereine so wertvoll, wie Kohle oder Gold, die in einem Bergwerk gefördert werden. Helfende Hände wurden an einem sonnigen Samstagnachmittag in den Garten des Pfarrhauses St. Martin Oberlahnstein eingeladen: Die Salatmacher vom Karneval, die Suppenköche vom Kolping-Gedenktag, die Kuchenbäckerinnen und –bäcker von der Kirmes, ebenso wie Auf- und Abbauhelferinnen und –helfer der verschiedensten Kolping-Unternehmungen. „Ohne die Helferinnen und Helfer wäre ein Verein wie der unsere gar nichts“, meinte denn auch Markus Schild, der Vorsitzende der Kolpingfamilie und sparte nicht mit Dankesworten. Es sind verlässliche und treue, aber gottlob auch einige Neue, die mitmachen und Hand anlegen. Vom Tische und Stühle stellen im Pfarrzentrum bis zur Saaldekoration, vom Verpacken der Schuhe bei der Schuhsammlung bis zur Organisation des Ausflugszieles und des gemeinsamen Essens bei den monatlichen Halbtages-Busfahrten des Seniorenkreises „Kolping Ü 60“. Vom Rundbrief an die Senioren bis zum „Blickpunkt Kolping“, von der sorgfältigen Führung der Kasse bis zur Durchführung einer Wanderung oder eines Besinnungsnachmittags auf dem Friedhof. Vom Vortragen der Fürbitten beim Kolping-Gedenktag bis zur Durchführung der Karfreitags-Besinnungswanderung. Es sind die Tatkräftigen, welche die Zukunft einer Kolpingfamilie sind. „Den verschiedensten Kümmerern wollten wir mit dieser geselligen Veranstaltung unter freiem Himmel bewusst einmal „Dankeschön“ sagen“, so Peter Stein, der zweite Vorsitzende der Kolping-Gemeinschaft. Dankeschön in Form von Speis und Trank, einmal mehr als das obligatorische „Vergelt’s Gott!“ Dieses Helferfest sollte auch Ansporn sein, weiter für das Engagement bei der Kolpingfamilie bereit zu sein. Bis in die Abendstunden saß man gemütlich zusammen, erinnerte sich an gemeinsame Kolping-Erlebnisse und sprach so über dies und das.