Allgemeine Berichte | 31.07.2019

Trafostation in Ulmen wird zum Kunstobjekt

Graffiti-Aktion für Jugendliche in den Sommerferien

Kooperation mit der Jugendkunstschule JUKUSCH Cochem-Zell

Vertreter der Stadt Ulmen, der Kreisjugendpflege Cochem, der JUKUSCH Cochem sowie der innogy stellten die bemalte Trafostation gemeinsam mit dem Graffiti-Profi GRIS und den jungen Künstlern der Öffentlichkeit vor. Foto: Kai Myller

Ulmen. Seit mittlerweile sechs Jahren organisiert die Jugendkunstschule JUKUSCH in Kooperation mit der Kreisjugendpflege Cochem jährlich in den Sommerferien Graffiti-Aktionen im Landkreis Cochem-Zell. Letzte Woche war es wieder soweit: Zehn Jugendliche durften eine Woche lang in den Sommerferien die sonst so triste Trafostation in Ulmen mit Graffiti-Gemälden verschönern. Ermöglicht wurde die Kunst-Aktion durch die Unterstützung der innogy.

Unter fachkundiger Anleitung von GRIS, einem Berliner Rapper und Graffitikünstler, entwarfen die Jugendlichen die Motive zunächst mit Zeichenstiften. Dann griffen sie zu den Sprühdosen, um die Wände der Turmstation kreativ zu gestalten. Die Schüler hatten die Idee, die Wände mit einem tollen Motiv aus der Heimat zu verschönern“, sagt Anja Schindler, Leiterin der JUKUSCH. Schon von Weitem kann man die bunten Farben und ein fantastisches Landschaftsmotiv aus der Region erkennen.

„Es ist ein tolles Kunstwerk“, freut sich Stadtbürgermeister Thomas Kerpen aus Ulmen und betont: „Die Zusammenarbeit mit GRIS und der Jugendkunstschule Cochem-Zell ist eine absolute Bereicherung für die Schüler, die in den Ferien an dem Kunstprojekt teilgenommen haben.“ Auch Thomas Hau, Kommunalbetreuer der innogy ist begeistert: „Es freut mich, dass unsere elektrischen Anlagen durch solche Gestaltungsprojekte dazu beitragen, die Kommunen noch lebens- und liebenswerter aussehen zu lassen.“

Pressemitteilung der innogy SE

Vertreter der Stadt Ulmen, der Kreisjugendpflege Cochem, der JUKUSCH Cochem sowie der innogy stellten die bemalte Trafostation gemeinsam mit dem Graffiti-Profi GRIS und den jungen Künstlern der Öffentlichkeit vor. Foto: Kai Myller

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