Allgemeine Berichte | 07.05.2021

Klimaneutralität für Koblenz

Gründung des Klimaentscheids

Am Freitag, 21. Mai um 18 Uhr

Koblenz. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts verdeutlichte, wie dringlich die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze ist, wenn wir nicht die ganze Last des Klimawandels auf die Schultern der kommenden Generationen legen wollen. Die Größe des benötigten Wandels kann kaum von einzelnen Menschen angegangen werden. Auf Kommunalebene hingegen lässt sich bereits Einiges bewegen. Koblenz hat schon viel für den Klimaschutz getan, zum Beispiel mit der Ausrufung des Klimanotstands 2019 mit dem Ziel, mit 33 Maßnahmen die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Bürger*innen der Stadt finden sich jetzt zusammen, um den nächsten Schritt einzuleiten: Koblenz soll bis spätestens 2035 klimaneutral werden. Dutzende Kommunen in ganz Deutschland haben bereits beschlossen, diesen Weg zu gehen. In über 30 weiteren Städten und Landkreisen setzen sich Einwohner*innen für Klimaneutralität ein. Als „Klimaentscheid-Teams“ kommen sie mit ihren politischen Vertretern ins Gespräch, sammeln Unterschriften für Bürgerbegehren und starten öffentlichkeitswirksame Aktionen. Das zur Gründung des Klimaentscheids in Koblenz Teamtreffen findet am Freitag, 21. Mai um 18 Uhr statt. Link zur Anmeldung: https://mitmachen.germanzero.de/vernetzung_ke_koblenz_20210521.

Leser-Kommentar
10.05.202101:47 Uhr
juergen mueller

Ergänzend sei auch noch einmal auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Klimaschutzgesetz hingewiesen. Alleine, dass sich eines der höchsten Gerichtsstände überhaupt damit befassen musste, beweist, dass erhebliche Zweifel an dem politischen Willen angebracht sind, Klima-/Umweltschutz ernst zu nehmen u. auf ihrer Prioritätenliste auf Platz 1 zu setzen. Man beschließt ambitionierte u. immer ambitioniertere Ziele beim Klimaschutz, auf deren Verbindlichkeit man sich jedoch nicht verlassen kann. Politik hat in Sachen Klimapolitik schon lange an Vertrauen u. Akzeptanz verloren. So auch in KOBLENZ, wo Schubladenpläne nur am grünen Tisch stattfinden, gemacht von einer Politik, die alles besser weiß aber nichts besser macht. Von einer langfristigen, nachhaltigen Strategie beim Klimaschutz ist man hier weit entfernt. Klimapolitik sollte berechenbar aber nicht unberechenbar sein. Was hier gemacht wird ist reine Symbolpolitik, die zu nichts führt, genau wie die Sozialpolitik der SPD

09.05.202100:52 Uhr
juergen mueller

Koblenz hat viel für den Klimaschutz getan?
Ja, auf dem Papier.
Das war`s dann aber auch schon.
Was hat KOBLENZ von den 33 Maßnahmen bisher umgesetzt?
Klimaentscheid-Teams, wieder so eine politisch nichtssagende u. kontraproduktive Reaktion auf etwas, was man bis heute nicht begriffen hat, was man offensichtlich auch nie werden wird, weil man seine Prioritäten auf Dinge setzt, die genau das Gegenteil von dem bewirken, was erforderlich ist.
Politik war noch nie gut für Sicherheit u. Fortbestand für etwas, was uns unsere Erde auf Dauer garantieren könnte.
Politik hat noch immer ohne Rücksicht auf Negativ-Folgen ihre wirtschaftlichen Ziele verfolgt.
Klimaneutral - ein Unwort vergangener Jahre.
Politik im allgemeinen u. Koblenz schon garnicht, steht nicht für etwas, was darauf ausgerichtet ist, wirklich etwas gegen Klimawandel, Klima- u. Umweltschutz zu tun.
Dagegen stehen wirtschaftliche Interessen.
Koblenz tritt vielem bei - als reine ALIBIFUNKTION.

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