Sportlich gute Leistungen der Jungschützen beim Diözesan-Jungschützentag in Kürrenberg
Gruppendynamik stärkte die Schützen- gemeinschaft und ihre neuen Majestäten
Mayen-Kürrenberg. Einen „abwechslungsreichen Tag mit spannenden Wettkämpfen und ein tolles Rahmenprogramm“ hatte der Trierer Diözesan-Jungschützenmeister Timo Stahlhofen den mehr als 400 Gästen versprochen, die aus dem gesamten Bistum Trier nach Kürrenberg gekommen waren (BLICK aktuell berichtete). Natürlich bildeten beim dortigen Diözesan-Jungschützentag die Schieß-Wettkämpfe einen besonderen Reiz, der den sportlichen Ehrgeiz des Schützen-Nachwuchses weckte mit anerkennenswerten Ergebnissen.
Erfolgreiche Gruppendynamik bei den Mannschafts-Wettkämpfen
In Schützen-Wettbewerben als Mannschaftssport werden immer wieder Gruppendynamik und Motivation in besonderer Weise deutlich. Dies zeigte sich auch beim relativ neu eingerichteten „Bambini“-Mannschafts-Wettkampf, den diesmal der Schützen-Nachwuchs des Bezirkes „General Steffen“ (Boppard) gewann. Folgenden Akteuren gelang dieses „Gemeinschaftswerk“ (erreichte Ringzahlen in Klammern): Yannik Behnke (28), Lukas Christ (25), Jonas Sturm (30) und Lilli Stöcklein (23). Die Bambini-Manschaften aus den Bezirken Maria Laach (105) und Pellenz (52) ergänzten das Siegermannschafts-Trio.
Im Bezirks-Mannschafts-Schießen erreichte der Schützenbezirk Wied den ersten Platz mit Felix Rathmann (50), Marie Wittlich (50), Han Prassel (49), Lea Gröger (48) und Sara Brach (48). Die weiteren Ränge belegten die Bezirke Maria Laach (238), Linz-Neuwied (237), Maifeld (237), Rhein-Ahr (237), Mittelrhein-Untermosel (235), Bad Altenwied (234), Pellenz (231), General Steffen (229) und Trier (199).
Neue Diözesan- Schützen-Majestäten
Besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung finden bei Schützen-Veranstaltungen stets die Schützen-Wettbewerbe, die zur Verleihung der Würde einer neuen Schützenmajestät führen. Das gilt auch im Schützenjugend-Bereich für die Ernennung zum Diözesan-Prinzen und -Schülerprinzen beziehungsweise Prinzessin, sowie des Diözesan-Bambini-Prinzen beziehungsweise der Prinzessin. Alle Kandidaten zu diesen Diözesan-Majestäten hatten sich zuvor erfolgreich einem regionalen Wettbewerb auf Vereins- und Bezirksebene stellen müssen, um jetzt in Kürrenberg, um die Diözesan-Krönung zu wetteifern! Beim Bambini-Schießen erreichte Victoria Dubovikov den Wettkampfsieg und wurde zur Diözesan-Bambiniprinzessin ernannt. Mit dabei bei diesem Wettbewerb waren Kandidaten aus Alken, Bad Hönningen, Kaisersesch, Kehrig, Kruft, Luxem, St. Sebastian, Steinshardt, Strödt und Weßenthurm. Die Würde des Diözesan-Schülerprinzen erreichte Yannick-Mathias Rabenhofer mit immerhin 30 Ringen vor Jean-Pierre Harzer aus dem Bezirk Maifeld und Jasmin Schlich aus dem Bezirk Maria Laach, beide mit 29 Ringen sowie Jana Gröger aus dem Bezirk Wied mit 24 Ringen.
Beim Diözesan-Prinzenschießen erreichten die Plätze zwei bis vier Anna-Lena Degen (Pellenz, 25 Ringe), Natasche Wilbert (Mittelrhein-Untermosel, 25 Ringe) und Jana Gröger (Wied, 24 Ringe). Völlig überrascht zeigte sich Florian Beck, als sein Sieg mit 27 Ringen bekanntgegeben wurde, er dann aber umso mehr erfreut, die Würde des Diözesanprinzen entgegennahm. Weitere Schießwettbewerbe unterstützten die Schützentradition und die Aufforderung, „mitzumachen“, die einige Schützenfreunde gerne annahmen, zum Beispiel beim Ehrengästeschießen, Blattl-Schießen, und Freihand-Wettbewerb. Und dann gabs auch noch die Ehrung des Schützen und der Schützin mit dem „tagesbesten Schießergebnis“. Diese Ehrung nahmen Maria Wittlich aus Kurtscheid und Maximillian Dräger aus Bad Bodendorf gerne entgegen zur weiteren Wahrung von „Werten, Gemeinschaft und Zukunft“ hoch oben in der Freiluft-Oase von Kürrenberg!
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Victoria Dubovikov aus Kehrig erreichte als Siegerin des Bambini-Wettbewerbs die Würde der Diözesan-Bambini-Prinzessin im Bistum Trier im Beisein des Bezirksjungschützenmeisters aus dem Maifeld, Felix Stenzel (r.). Foto: Dieter Preß
Yannick-Mathias Rabenhofer (Schützenbezirk Pellenz) ist neuer Diözesan-Schülerprimz nach seinem Sieg im entsprechenden Schießwettbewerb. Foto: Dieter Preß
