Allgemeine Berichte | 02.09.2025

Bis zum Ende der Arbeiten am Bahnhof Heimersheim fährt stündlich ein Zug

Gute Nachricht für die Ahrtalbahn bis Ahrbrück

Zerstörte Schienen nach der Flutkatastrophe 2021. Foto: WITE

Ahrbrück. Wie BLICK aktuell auf Rückfrage bei der Pressestelle der Deutschen Bahn erfuhr, verkehren zum Fahrplanwechsel (ab 15. Dezember) doch Züge der Ahrtalbahn auch bis Ahrbrück.

Wenn dann die Befestigungsbreiten am Ahrufer des alten Heimersheimer Bahnhofs beendet sind, sollen wie angekündigt jeweils zwei Züge pro Stunde von und nach Ahrbrück verkehren.

Zerstörte Schienen nach der Flutkatastrophe 2021. Foto: WITE

Leser-Kommentar
04.09.202514:57 Uhr
M. Schüller

Herr Lorf, warum weichen Sie mit Ihrem Kommentar auf Straßenverkehrsunfälle aus? Hier geht es um den Bahnverkehr und da fällt leider auf: Kein Bahnsystem fordert so viele Menschen- und Tieropfer wie das elektrische. Die o.g. Petition ist also mehr als berechtigt und weist auf einfach realisierbaren Stromschlagschutz hin, woran die vorgeblich nachhaltige Bahn aber seit Jahrzehnten spart, da Profit offenbar vor Unfallschutz geht. Bitte machen Sie mit.

Im Übrigen können Sie gerne ebenfalls eine Petition für mehr Unfallschutz im Straßenverkehr starten. Die Bahnstrom-Petition zeigt Ihnen, wie das funktioniert und ich finde einige Ihrer Vorschläge dazu unterstützenswert.

04.09.202512:33 Uhr
M. Schüller

Herr Lorf, warum lenkenSie ab vom hier zur Rede stehenden Vergleich verschiedener Bahnsysteme? Trauriger Fakt bleibt doch, dass in keinem Bahnsystem so viele Menschen und Tiere umkommen wie im elektrischen. Folglich sollte hier dringend wirksamer Stromschlagschutz nachgerüstet werden. Die dazu notwendigen und einfach realisierbaren Schutzeinrichtungen sind bekannt, doch bei der Bahn geht Profit offenbar vor Unfallsicherheit. Sie haben in der Petition die Möglichkeit, sich an dieser Forderung zu beteiligen und so etwas für die Zukunft unserer Kinder zu tun.
Nun zu Ihrem Thema Straße: Ich pflichte Ihnen bei, dass PS-starke Motorräder und Autos eine erhebliche tödliche Unfallquelle sind und deren eingeschränkter Verkauf richtig wäre. Gerne können Sie dazu eine weitere Petition starten - Sie sehen ja in der Petition für Bahnstromschlagschutz, wie das funktioniert.

03.09.202514:01 Uhr
M. Schüller

Leider keine gute Nachricht für die Ahtralbahn:
Denn an der modernisierten Ahrtalbahn steigt nun das Stromschlagrisko, wenn nicht gehandelt wird.
Das zeigt z.B. der Stromunfall gestern in Haiger-Burbach, wo Bahnarbeiter, ähnlich wie jetzt im Ahrtal, mit Hangsicherungsarbeiten beauftragt wurden. Dabei ist einer der Arbeiter durch Stromschlag an der Oberleitung verletzt worden.
Alle Leser sind dazu aufgerufen, eine Petition zu unterstützen, die wirksamen Stromschlagschutz an Bahnstrecken fordert, denn etwa alle 14 Tage passiert in Deutschland ein Bahnstromunfall mit häufig tödlichem Ausgang. So viele wie in keinem anderen Bahnsystem.

Bitte googeln Sie diese Petition: change org sicherheitsmaßnahmen-für-zugang-zu-bahngelände-und-abstellgleise-verstärken

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Emil Lorf antwortete am 03.09.202518:14 Uhr

In Deutschland sterben pro Tag etwa sieben Menschen im Straßenverkehr!
2024 verunglückten 27 260 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr; davon wurden 53 getötet.
Es wird daher dringend gebeten, weitere Präventionsmaßnahmen zu ergreifen wie z.B. bessere Beleuchtung, Sicherheitsüberwachung (der Autofahrer), Erschwerung des Zugangs zu Autos und Motorrädern, Verbot des Verkaufs und Betriebs besonders PS- und beschleunigsstarker Fahrzeuge, Verbot des Verkaufs und Betriebs besonders schwerer Fahrzeuge, und die Errichtung von Barrieren, die den Zugang zu den Straßen verhindern.

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