Allgemeine Berichte | 18.07.2025

Sollten Smartphones an Schulen verboten werden?

Gymnasium Rheinbach: Kein Handyverbot geplant

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Rheinbach. Die Diskussion über die Nutzung von Smartphones an Schulen reißt nicht ab. Auch am Städtischen Gymnasium Rheinbach nutzen Schülerinnen und Schüler ihre Handys – trotz bestehender Verbote – im Unterricht oder während der Pausen. Dabei kommt es nicht nur zu Ablenkungen wie heimlichem Zocken unter der Schulbank, sondern im schlimmsten Fall auch zu unangemessenen Aufnahmen oder deren Verbreitung.

Gleichzeitig sind Smartphones in vielerlei Hinsicht aus dem Alltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Sie organisieren darüber ihre Freizeit pflegen soziale Kontakte und nutzen sie auch für schulische Projekte, etwa zur schnellen Erstellung von Fotos oder Videos. Das wirft die Frage auf: Sollte man die Nutzung von Smartphones in der Schule grundlegend verbieten?

Eine aktuelle Umfrage unter Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften des Städtischen Gymnasiums Rheinbach zeigt: Die Meinungen sind gespalten. Eine knappe Mehrheit spricht sich gegen ein vollständiges Verbot aus. Während viele Schüler ein solches Verbot ablehnen, zeigen sich Lehrkräfte deutlich kritischer.

Doch welche Alternativen gibt es zum kompletten Handyverbot? Einige Lehrkräfte schlagen die Einführung sogenannter Handy-Garagen vor – Sammelboxen, in denen die Schüler ihre Smartphones zu Beginn des Schultages abgeben und erst nach Schulschluss zurückbekommen. Andere sehen die Lösung in der Digitalisierung der Schule: Wenn jeder Schüler mit einem schulischen Laptop ausgestattet wäre, könnten private Handys überflüssig werden. Eine weitere Möglichkeit wäre die Einrichtung klar definierter Smartphone-Zonen auf dem Schulgelände, in denen die Handynutzung in Pausen erlaubt ist.

Eines ist klar: Eine ideale Lösung erfordert klare Regeln, pädagogisches Fingerspitzengefühl und eine gute Portion administrativer Vorbereitung. Ein grundsätzliches Verbot scheint für viele Beteiligte nicht der richtige Weg – aber ganz ohne Regeln geht es auch nicht. BA

Weitere Themen

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare

Quiz: Wie gut kennt ihr euch in der Eifel aus?

  • H. Schüller: Sie meinen sicher "Reaktivierung", denn wiederaufgebaut werden muss die vorhandene Strecke nicht. Aber ich bin auch Ihrer Meinung, dass diese Bahnstrecke dringend ebenso reaktiviert gehört wie die Reststrecke...
  • Ursula Buchholz: Die Frage 10 stimmt so nicht. Ab Kaisersesch fährt die Eifelquerbahn nicht mehr - leider. Über den Wiederaufbau der Strecke wird noch heftig gestritten.
  • BLICK aktuell: Bitte nehmen Sie jetzt über den Button "Jetzt teilnehmen" an der Verlosung teil.
  • BLICK aktuell: Die Teilnahme ist jetzt über den Button "Jetzt teilnehmen" möglich
  • Hani: Wo kann man hier mitmachen????
  • H. Schüller: Sinnloser Feinstaub geht in die Luft und der Knallerei sind wehrlose Tiere ausgeliefert. Ihr vermeintliches Leid aller Anderen ist bloß primitive Anbiederung an rücksichtslose Feierfreunde im kollektiven...
  • Boomerang : Und nur weil ein paar zu blöd sind sollen alle anderen darunter leiden. Vor allem - die die es treffen soll werden sich mit Sicherheit nicht an das Verbot halten. Die Ossis wussten schon warum sie , vor...
Hausmeister
Imageanzeige
Stellenanzeige
Weihnachten in der Region
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0572#
Empfohlene Artikel

Rheinbach. In der Nacht zu Samstag, dem 8. November 2025, ereignete sich in Rheinbach-Flerzheim ein Vorfall, bei dem ein 34-jähriger Mann im Verdacht steht, eine 27-jährige Bekannte sowie deren 31-jährige Nachbarin mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Die Bedrohung soll gegen 03:20 Uhr vor einem Mehrparteienhaus stattgefunden haben. Nachdem die Polizei alarmiert wurde, entfernte sich der Verdächtige mit einem Fahrzeug vom Tatort.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Verletztes und aggressives Tier irrte durch die Straßen der Gemeinde

Unkel: Wildschwein attackiert mehrere Menschen

Unkel. Am Nachmittag des 6. Dezember gingen mehrere Notrufe bei der Polizeiinspektion Linz ein. Die Anrufer*innen meldeten ein aggressives und verletztes Wildschwein, das durch die Straßen der Gemeinde Unkel lief. Das ausgewachsene Tier habe bereits mehrere Passanten angegriffen und diese teilweise umgestoßen. Das ungewöhnliche Verhalten des Tieres sorgte für große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung.

Weiterlesen

Ralf Schweiss
Dauerauftrag
Dauerauftrag
Imageanzeige
LBS/Sparkassenverband Rheinland-Pfalz, Mainz
Anzeigenauftrag #PR111825-2025-0048#
Vereinbarter Test-Sonderpreis
Imagewerbung
Titel -klein
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0572#
Mitarbeiter für Verkauf/Büro (m/w/d)
Imageanzeige Schilddrüse und Gelenke
Kooperation Klangwelle 2026 - 1. Anzeige für Start Vorverkauf
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0572#
Stellenanzeige Versand
Altenahrer Sternstunden