Seit 1996 arbeitet Rudolf Hochstädter an einer besonderen Krippenwelt
Handgeschnitzte Krippen aus Sinzig
Sinzig. Jede Familie hat Geschichten und Traditionen rund um ihre unter dem Tannenbau stehende Weihnachtskrippe. Der Sinziger Künstler und Maler Rudolf Hochstädter kann von sich sagen, dass er sie komplett selbst gebaut und alle Figuren selbst geschnitzt ab. Seit 1996 arbeitet er an seiner ganz besonderen Krippenwelt. Die Krippe ist aus dem aufgearbeiteten Teil einer Buchenwurzel, die im Wald gefunden wurde, gearbeitet. Alle Figuren sind meist aus einem Block Lindenholz in einem Stück herausgeschnitzt worden. Die heiligen drei Könige, an deren Neuinterpretation Hochstädter in diesem Jahr arbeitete, werden über die Weihnachtstage nach rheinischer Krippentradition noch nicht zur kleinen Krippenwelt gehören. Die haben ihren Auftritt erst am 6. Januar sind aber komplett fertig geschnitzt. „Das braucht alles viel Zeit und Liebe“, fasst Hochstädter sein künstlerische Weihnachtsmotto zusammen. BL