Erfahrungsbericht einer Heimerzheimer Bürgerin während der Flutkatastrophe

„Heimerzheim - unser Zuhause, unsere Heimat“

Ein kleiner Rundgang durch einen großartigen Ort

„Heimerzheim - unser Zuhause, unsere Heimat“

Symbolbild. Foto: ROB

05.08.2021 - 11:12

Heimerzheim. Wer Heimerzheim nicht persönlich kennt, kennt den Ort seit drei Wochen aus den Medien. Heimerzheim ist einer der Orte in Swisttal, durch den die Swist wie ein Tsunami gebrettert ist. Dabei hat sie Autos wie Spielzeug auf dem Dorfplatz übereinandergestapelt, alle Läden und Wohnhäuser im Ortskern verwüstet, Mauern eingerissen und dafür gesorgt, dass sich wenige Tage später große Sperrmüllberge vor den Häusern türmen, die eigentlich gar kein Sperrmüll sein sollten…

Aber Heimerzheim ist nicht nur der Ort, der durch das Hochwasser verwüstet wurde.

Es ist ein Ort voller großartiger Menschen, die hier leben und arbeiten.

Auch ich lebe hier und das ist meine Heimat:

Morgens fahre ich runter zur „Bäckerei und Konditorei Voigt“ und hole dort Brötchen, und obwohl ich wirklich schon immer sehr früh da bin, treffe ich bereits auf gutgelaunte und nette Verkäuferinnen, die mir zum Abschluss meines Einkaufs einen schönen Tag wünschen. Hier tausche ich also die ersten netten Worte des Tages aus und starte dann mit leckeren Brötchen in meinen Arbeitstag.

Je nachdem was ich benötige, mache ich dann nach der Arbeit meine Tour durch den Ort und dabei schätze ich besonders die Freundlichkeit und liebenswerte Art, die mir überall entgegentritt.

Im „Grillimbiss Athen“ verkauft Georgios seine Köstlichkeiten stets mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Er ist mit den meisten seiner Kunden per Du und die Begrüßung ist immer sehr herzlich. Georgios kennt die vielen Leben, die täglich in seinem Imbiss Essen holen und von allen wird er für seine offene und liebenswerte Art geschätzt. Er ist ein hilfsbereiter Mensch. Als wir uns am ersten Tag nach der Katastrophe zufällig begegneten, hat er mich gefragt, ob bei uns Zuhause alles okay sei oder ob wir Hilfe bräuchten. Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass sein Imbiss wohl untergegangen ist…

Herrn Apandi von der „Flieder-Apotheke“ kenne ich, solange ich denken kann. Meine Eltern sind langjährige Kunden und auch ich kann mich immer auf ihn verlassen. Es gibt kein Medikament, das er nicht so schnell wie möglich besorgt, und er bringt es nach Geschäftsschluss auch gerne mal vorbei, wenn man gar keine Möglichkeit mehr hat, es noch in der Apotheke bei ihm abzuholen. Was er für diesen Lieferdienst nimmt? Er nimmt gar nichts, im Gegenteil: Er liefert noch ein freundliches Lächeln dazu. Seit vielen Jahren schon bin ich Kundin von „Herrmann Optik und Akustik“. Herr Herrmann ist ein ganz besonderer Optiker. In seinem Geschäft zählt Kundennähe und Freundlichkeit. Herr Herrmann und sein Team nehmen sich Zeit für die Beratung und bereits auf engstem Raum traf man auf größte Klasse. 2018 konnte das Geschäft endlich eine größere Verkaufsfläche erhalten. Herr Herrmann, sein Sohn und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind immer freundlich, hilfsbereit und herzlich und obwohl ich dort nicht täglich ein- und ausgehe, werde ich auch von Weitem immer gegrüßt und freue mich wirklich sehr darüber.

Samstags gebe ich meinen Lottoschein bei „Schreibwaren Kurscheidt“ ab. Schon bevor ich den Laden betrete, bin ich guter Dinge, denn Frank John und seine Frau zaubern ein Lächeln in so viele Gesichter, auch in meines. Herr John hat immer einen flotten Spruch auf Lager und verbreitet bei allen gute Stimmung. Er kennt seine Kundinnen und Kunden und ist bei Jung und Alt immer für einen Plausch zu haben. Man könnte sagen, dass sein Geschäft auch ein ganz klein wenig den Charme eines Büdchens erfüllt, was ich großartig finde. Die Kinder des Ortes freuen sich zur Einschulungszeit über Schultüten, Ranzen und jede Menge Schulmaterialien. Leider habe ich mit meinem Lottoschein bisher noch nicht den großen Gewinn gemacht, aber ich möchte es die nächsten Jahre gerne weiterhin „beim Kurscheidt“ versuchen.

Sehr gerne gehe ich auch zur „BookCompany“ um Bücher oder CDs zu kaufen oder zu bestellen. Dabei sind alle auch bei komplizierteren Bestellungen immer freundlich und bei ungeduldigen Kundinnen und Kunden (ja, die gibt es tatsächlich auch in Heimerzheim) sehr geduldig. Für Geburtstagskinder kann man hier zusammengestellte Wünsche in geflochtenen Körben finden, ähnlich wie die Wunschliste bei einem Onlinebestelldienst, nur eben viel persönlicher und viel schöner arrangiert.

Die Post befindet sich im gleichen Raum und beide Geschäftszweige arbeiten gut zusammen und man unterstützt sich gegenseitig.

So verhält es sich auch mit dem im Nebenraum anschließenden „Café Amorini“.


Ein Sommer ohne das „Café Amorini“ unvorstellbar


Sich einen Sommer ohne das „Amorini“ vorzustellen, ist für mich kein Gedanke, der Platz in meinem Kopf finden wird. Die Atmosphäre im Café gibt immer ein wenig Urlaubsgefühl im manchmal grauen Alltag. Die Besitzer und Kellnerinnen und Kellner sind unheimlich nett. Unter Freundinnen und Freunden ist ein Gutschein für das „Amorini“ immer eines der besten Geschenke.

Ich könnte und würde meine Beschreibungen über die Läden und Menschen in Heimerzheim am liebsten weiter fortsetzen: die „Polsterkollektion Burger“, das „Friseurteam Feuser“, die „Fahrschule Rang“, „Ballon Brillant“ mit dem „Swisttaler Teeladen“, die „Bäckerei und Konditorei Lennartz“, der Blumenladen „Floristik am Frohnhof“, die „Pizzeria Grand Italia“, das „Genos2 Döner Kebap Haus“, das Restaurant „Aicha“, das Gasthaus „Zur Linde“, das „Landidyll-Hotel Weidenbrück“ das Hotel „Klosterstuben“, das „Mano-Handelshaus“, der Obst- und Gemüseladen „Rothkopf-Eifelgemüse“, die „Apotheke am Fronhof“, die „Klosterapotheke“, die Änderungsschneiderei „Feine Stiche“, die Sparkasse, die ortsansässigen Arztpraxen, um hier nur einige Weitere zu nennen.

Die Liste ist längst noch nicht vollständig.

Das alles ist meine Heimat.


Und plötzlich ist alles anders


Plötzlich und über Nacht wurde der Ortskern mit all den Geschäften, Restaurants und Apotheken einfach weggespült.

In mir entstand bei meinem ersten Rundgang durch den zerstörten Ortskern auch eine Flut, türmte sich auf und brach los. Eine Flut von Ohnmachtsgefühl und unendlicher Traurigkeit. Ich wagte mir, gar nicht vorzustellen, wie es denen erging, die in dieser einen Nacht alles, wirklich alles verloren hatten. Ich sah eine Katze, die ich durch frühere Spaziergänge kannte und fütterte sie, weil noch niemand da war. Zum Glück konnte ich in den ersten zwei Tagen auch gleich in der „BookCompany“ mit anpacken, um die Gedanken zu zerstreuen und einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Wir haben gerettet, was noch zu retten war (und das war nicht viel) und haben den Rest zu einem riesigen Müllhaufen aufgetürmt. So sah es dann bald in ganz Heimerzheim aus.

In den ersten Wochen nach der Katastrophe war mein Alltag hier also plötzlich anders. Ich hatte frei und ging jeden Morgen zu Fuß runter, um zu sehen, wo ich noch helfen konnte und wie weit man am Vortag vorangekommen war. An vielen Vormittagen machte ich mich bis zum Nachmittag mit zehn Litern Kaffee und gebackenen Muffins sowie Wasserflaschen im Bollerwagen auf den Weg bergab, um den Menschen für fünf Minuten etwas „Alltägliches“ zu geben. Auch viele andere machten sich mit ihrem Bollerwagen mit Getränken und Essen auf den Weg. In diesen Tagen konnte ich mit sehr vielen sprechen, Menschen, die im Ortskern wohnen, bzw. die nun nicht mehr dort wohnen, mit Geschäftsleuten, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen.

Alle waren gleichermaßen dankbar für die vielen helfenden Hände, für die „Bewirtungen“ und für Gespräche, die man miteinander führen konnte. Aber viele waren nach den ersten Tagen auch am Ende aller positiven Gedanken angekommen und starrten nur noch wortlos auf die Trümmer oder in das leere Gebäude.


Es herrscht eine große Hilfsbereitschaft


Ich habe Menschen aus Bonn, Köln und sogar aus Bremen kennengelernt. Viele junge Leute kamen in ihren Schulferien her, um zu helfen. Firmen aus der Region gaben ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sogar Sonderurlaub.

Viele halfen bis an alle körperlichen und mentalen Grenzen.

Am Abend hat es mich oft überwältigt, wenn ich über den Tag und die vielen Helfenden und Schicksale nachgedacht habe. Die Berichte über die großartige Hilfe überall konnte man in vielen Zeitungen lesen, im Fernsehen sehen und im Radio hören. Ich kann mich all diesen Schilderungen von Hilfen durch Rettungsdienste, Bundespolizei und unheimlich vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern anschließen und fühle unendliche Dankbarkeit dafür.

Wo viel Herz ist, sucht sich auch das Herzlose einen Weg. So erfuhr ich, dass unter den Helfenden auch einige schwarze Schafe waren, die die Sachen aus den Häusern holten und mitnahmen. Auch Plünderungen ließen nicht lange auf sich warten.

Das schmerzt noch einmal mehr, wenn selbst Gerettetes schließlich doch verloren ist.

Die grobe Arbeit ist im Ort nun scheinbar weitgehend geschafft. Mit vereinten Kräften hat man schier Unmögliches bewerkstelligt und den Ort „leergeräumt“.

Einige wenige sind immer noch dabei ihr Leben an den Straßenrand zu stellen…


Die Katastrophe hat die Menschen gezeichnet


Viele hat all das an die Grenzen ihrer Kraft gebracht. Wenn ich durch den Ort gehe, sehe ich nicht mehr die lachenden Gesichter. Ich sehe viele gebrochene Menschen ohne Hoffnung und Mut und mit viel Zukunftsangst. Freundliche Gesichter sind mit Grübelfalten durchfurcht. Die Katastrophe und das Wegschmeißen des eigenen Lebens hat Gesichter und Körper deutlich gezeichnet. Das Trauma zieht nun seine Runde unter den vielen kraftlosen Menschen und dunkle Gedanken treiben ihr Unwesen. Viele Geschäfts- wie auch Privatleute sind nicht versichert und sind auf finanzielle Hilfe angewiesen. Auch die Angst, vor einer weiteren Hochwasserkatastrophe sitzt tief.

In Heimerzheim arbeiten und leben so viele tolle, hilfsbereite und liebenswerte Menschen und es zerreißt mir das Herz, nun zu erleben, dass viele den Mut verloren haben, weiter zu machen.


Unbürokratische Hilfe ist erforderlich


Ich bitte die, die für die Verteilung der offiziellen Gelder zuständig sind, schnell zu handeln und die Menschen hier vor Ort aktiv dabei zu unterstützen, diese Gelder zu beantragen und zu erhalten. Ich bin mir sicher, dass neuer Mut gefasst, und neue Energie gesammelt wird, wenn man loslegen kann. Vielleicht gibt es auch noch Sponsoren oder Sympathisanten, die einzelne Geschäfte oder Geschäftszweige unterstützen können und möchten. Auch die Privathaushalte brauchen nun unbedingt Hilfe. Strom ist teilweise immer noch nicht vorhanden und es fehlt an Handwerkern und an Geld.

Für alle Heimerzheimerinnen und Heimerzheimer: Zweimal „Heim“. Am Anfang und am Ende unseres Ortsnamens. Heim wie Zuhause, Heim wie Heimat. Die drei Buchstaben „erz“ dazwischen können als Abkürzung für viele Erzählungen über diesen Ort und die Menschen, die hier leben, stehen.

Das hier ist unser aller Heimat. Lasst die Flutkatastrophe zu einer Erzählung werden, nicht zu einem Ende.

Bitte gebt nicht auf, sammelt wieder Kraft, lasst uns nun gemeinsam am Aufbau arbeiten und uns weiter gegenseitig Unterstützung geben, damit wir diese Zeit überwinden und der Ort wieder aufblüht.

Simone S., Heimerzheimerin

Artikel bewerten

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08.08.2021 14:18 Uhr
Dr.Gisela Braun

Sehr herzlichen Dank für diesen HEIM (H)erz-HEIM Artikel, der auch uns alle im Team der Frohnhof-Apotheke sehr tief berührt.
Nach Ohnmacht, Fassungslosigkeit und Trauer über so viele Opfer und die totale Zerstörung im Zentrum überall und auch unserer Apotheke, nach Zupacken zusammen mit so unzählig vielen wunderbaren Händen und Herzen, bekannten und unbekannten, denen allen wir sooo herzlich danken, schauen wir nun stark nach vorne. Der Fronhof, unser uraltes Denkmal, hat gottseidank standgehalten. Im Obergeschoss konnten wir provisorisch sofort eine Notversorgung mit Medikamenten aufbauen. Mit allen Kräften, jungen und alten, arbeiten wir nun im Team weiter am Neuaufbau der Frohnhof-Apotheke.Gemeinsam in Heimerzheim sind wir alle stark und mutig. Der Ort wird wieder zum Blühen und Leben kommen, in neuer Art und gleicher Güte, daran glauben wir fest und arbeiten mit all unseren Kräften daran! Das ganze Team der Frohnhof-Apotheke, Michael Ramon Braun, Dr. Gisela und Dr. Ulrich Braun



07.08.2021 09:58 Uhr
André Kaufmann

Ein sehr schöner Artikel, den ich genauso empfunden habe an den Tagen nach der Katastrophe. Ich bin auch erst seit kurzem wieder nach Heimerzheim zurückgekehrt und möchte gerne dabei helfen, „unseren“ Ort wieder aufzubauen.



07.08.2021 09:49 Uhr
Corinna

Herzberührend! Tolle Worte in dieser riesigen Katastrophe??



06.08.2021 15:15 Uhr
Udo Ellmer

Vielen Dank für die wunderschönen Worte über unser Heimatdorf



06.08.2021 09:42 Uhr
Agnes Rasten

Es wäre auch schön gewesen die Tagesgruppe Horizont ehemals Tagegruppe Grimske zu erwähnen, die seit Jahren Kindern mit Problemen und ihren Eltern eine Heimat gibt. Sie wurde komplett vom Hochwasser zerstört. Trotzdem arbeiten die Erzieher fleissig daran, dass eine Betreuung ab 16.8. wieder gewährleistet ist



05.08.2021 20:21 Uhr
Ulrike Wergen

Super geschrieben!!! Dieser Artikel spricht vielen aus der Seele. Ich selbst komme aus Brenig und bin auch oft in Heimerzheim.



05.08.2021 18:37 Uhr
Marga Wirtz

Der Artikel bewegt mich sehr. Als Betroffene kamen mir wieder die Tränen. Er beschreibt auch meine Empfindungen. Wir leben und wir leben weiter. Unser Zuhause, unsere Heimat es geht weiter.



05.08.2021 13:21 Uhr
Ursula Philippsen

Der Artikel berührt mich als Betroffene sehr. Er trifft genau die Stimmung vor und nach der Flutkatastrophe. Herzlichen Dank dafür und auch Dank an die vielen Helfer.



05.08.2021 12:47 Uhr
Petra Konkel Lülsdorf

Ein sehr sehr schön geschriebener und treffender Artikel. Bei vielem musste ich sogar schmunzeln ?



05.08.2021 00:03 Uhr
Lisa

Bin auch teilweise in heimerzheim aufgewachsen,
Und die meisten meiner Verwandtschaft leben hier, obwohl ich seit 1999 in Kanada leben, meine Gedanken sind mit euch , bete das Gott euch allen viel Kraft gibt durch diese schwere Zeit durchzukommen.
Bin stolz auf euch und ihr wird es schon schaffen.
Lisa Unruh, geborene Lust



04.08.2021 21:47 Uhr
Hüber-Blindt

Besser geht nicht, voll aus dem Herzen aller geschrieben. Ich bin keine Heimerzheimerin aber es betrifft uns alle.



04.08.2021 21:31 Uhr
R.A.Apandi

Ich bin sehr gerührt, nachdem ich den Inhalt ihres Schreiben gelesen habe und möchte mich an dieser Stelle für die großartige Hilfe und Unterstützung bei meiner Mitarbeiterin,Tennisfreunden,Feuerwehr ,Polizei,Patienten /Patientinnen,Nachbarn und Vermieter von ganzem Herzen bedanken.



04.08.2021 21:27 Uhr
R.A.Apandi

Ich bin sehr gerührt, nachdem ich den Inhalt ihres Schreiben gelesen habe und möchte mich an dieser Stelle für die großartige Hilfe und Unterstützung bei meiner Mitarbeiterin,Tennisfreunden,Feuerwehr ,Polizei,Patienten /Patientinnen,Nachbarn und Vermieter von ganzem Herzen bedanken.



04.08.2021 10:27 Uhr
Verena Lenz

Über Gefühle zu schreiben ist eins... Sie auch zu vermitteln etwas ganz besonderes!!

Danke <3



04.08.2021 08:19 Uhr
Monika Kulak

Diese Geschichte hat mich zutiefst berührt habe zum ersten Mal weinen können seit dem Trauma.Vor über vierzig Jahren bin ich als junge Frau hier ansässig geworden.seit 30 Jahren hab ich im Ortskern meine HEIMAT gefunden mit meiner Famiie.Wir werden nicht aufgeben.....aber gestern kam schon wieder das Wasser,ganz schnell.....????Wer ist für unsere Misere mit den Kanälen u.Abflüssen in Heimerzheim verantwortlich?????



04.08.2021 08:01 Uhr
Michael Ratzke

Vielen lieben Dank für diese "Wahre Darstellung" vom Leben in Heimerzheim. Ich lebe auch hier, und ich werde hier 'Weiterleben". Lasst uns alle zusammen neu anfangen. Michael. R. HIMERZHEIM



03.08.2021 22:12 Uhr
Marina Schöneseifen

Wie wunderbar geschrieben ??herzlichen Dank dafür!



03.08.2021 20:34 Uhr
Elisabeth Schäfer

Sehr schön geschrieben. Alles genau so wie viele es empfinden.



03.08.2021 19:37 Uhr
Claudia Buchmann-Zeyen

Ein sehr bewegender Artikel, der mir aus dem Herzen spricht!



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