Pfadfindergruppe Remagen vom Stamm Albert Schweitzer feierte 35-jähriges Bestehen

In geselliger Runde unterwegs

Remagen. Mit einem ausgesprochen geselligen Beisammensein feierten die Pfadfinder aus Remagen, die sich als Namenspatron Albert Schweitzer ausgesucht hatten, am Samstag im Garten an der Evangelischen Friedenskirche ihr 35-jähriges Jubiläum. Ganz besonders eingeladen waren auch die Ehemaligen. Der derzeitige Stammesführer Ulrich Schaefer freute sich, neben zahlreichen Mitgliedern auch die beiden Gründungsmitglieder Thomas Hildebrandt und Klaas Steinhöfel begrüßen zu können. Rund 50 Festgäste feierten über den gesamten Tag das Jubiläum. Am Nachmittag genossen die Gäste und Pfadfinder die reich gedeckte Kaffeetafel, am Abend wurde zünftig im aufgebauten Zelt und bei Lagerfeuer-Atmosphäre gegrillt.

Am 5. Mai 1981 gründeten einige Jungen des damaligen Konfirmandenjahrgangs eine Pfadfindergruppe in Remagen. Mit einem erfahrenen Pfadfinder aus Remagen hatten sie schon bald ihre erste Führung gefunden. Als Namenspatron wählten sie Albert Schweitzer. Dies ist jetzt schon 35 Jahre her - und das galt es am Samstag in ausgesprochen geselliger Runde zu feiern. Heute zählt der Stamm um die 40 Mitglieder in sechs Gruppen verschiedenen Alters. Derzeitiger Stammesführer ist Schaefer.

Die Pfadfinder treffen sich einmal wöchentlich zu den Sippenstunden, in denen Kinder ab der Jungpfadfinderstufe die Techniken der Pfadfinder erlernen und gemeinsam Spaß haben. Die jüngeren Kinder spielen in ihrer Stunde hauptsächlich abenteuerliche Spiele. Zu den Hauptattraktionen im Pfadfinderleben gehören natürlich auch die vielen Zeltlager in der näheren und ferneren Umgebung. Dort leben die Kinder 24 Stunden am Tag zusammen und üben das Miteinander-Auskommen, sich gegenseitig zu helfen, Rücksichtnahme und vieles mehr. Am abendlichen Lagerfeuer wird gemeinsam gesungen und viel gelacht. Während diesen 35 Jahren haben viele Mädchen und Jungen aus dem Großraum Remagen einen Teil ihrer Kinder- und Jugendzeit bei dem Pfadfinderstamm verbracht.

Da wurde am Samstag natürlich von den Älteren an manch schönes Zeltlager in der Jugendzeit gedacht und in Erinnerungen geschwelgt.