Allgemeine Berichte | 31.10.2025

Informationsveranstaltung zum kommunalen Engagement regte zum Nachdenken an

Was steckt hinter einer Solidaritätspartnerschaft? – das war eines der Themen an diesem Abend. Foto: Janine Pitzen/ Stadt Mayen

Mayen. Einige Interessierte folgten der Einladung der Stadt Mayen und des Eine-Welt-Vereins zur Informationsveranstaltung „Mayen und die Ukraine – Kommunales Engagement im Spiegel der Agenda 2030“, die am Mittwoch, 29. Oktober, in der Cafeteria des AWO-Seniorenzentrums stattfand. Im Mittelpunkt des Abends stand der Krieg gegen die Ukraine sowie die Solidaritätspartnerschaft zwischen Mayen und der ukrainischen Stadt Tschyhyryn, die seit 2023 besteht.

Nach der Begrüßung führte Referent Oliver Schick in das Thema ein. Wer hätte gedacht, dass Putin den Befehl zur Vollinvasion wirklich gibt? Die Frage stand am Anfang im Raum. Unter den Teilnehmenden überwog eher die Verwunderung über den Angriff. Beleuchtet wurde die Zeit seit dem Zerfall der Sowjetunion in den 90er Jahren. Hier gab es viele Anzeichen, die dafür sprachen - zum Beispiel die Entwicklungen in Russland und bei Präsident Putin, dessen Ansichten lange bekannt waren aber häufig nicht gehört oder geglaubt wurden. Im Verlauf des Abends wurde ein kurzer Bogen über die unzähligen Angriffe auf die Städte und Infrastruktur der Ukraine über das damit verbundene Leid der Menschen bis zur Solidaritätspartnerschaft zwischen Mayen und Tschyhyryn gespannt.

Besonders bewegend war der Beitrag eines Teilnehmers aus der Ukraine, der seine persönliche Geschichte und die Flucht nach Deutschland schilderte. Abschließend stand die 2023 geschlossene Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Tschyhyryn im Mittelpunkt, deren Bedeutung und Hintergründe erläutert wurden.

Im gesamten Vortrag hatten sie Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen, in den Austausch zu gehen und ihre eigenen Gedanken zu teilen – etwa zu den Hintergründen der Partnerschaft, zu konkreten Hilfsprojekten sowie zur öffentlichen Wahrnehmung des Engagements. Der intensive Austausch zeigte, dass Aufklärungsarbeit weiterhin notwendig ist, um Verständnis und Solidarität zu fördern.

Am Ende der Veranstaltung herrschte Einigkeit darüber, dass die Solidaritätspartnerschaft ein wertvoller Beitrag ist. Mit dem Abend wurde erneut ein wichtiger Schritt getan, um Wissen zu vertiefen, Engagement zu stärken und den Dialog in der Bürgerschaft lebendig zu halten.

Pressemitteilung Stadt Mayen

Was steckt hinter einer Solidaritätspartnerschaft? – das war eines der Themen an diesem Abend. Foto: Janine Pitzen/ Stadt Mayen

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  • Petra.H: Eine Autobrücke befürworten die meisten und macht für die Region am meisten sinn. Mit welchen konkreten gegen Argumenten sehen Sie es als unrealistisch an?
  • Daniel Schmitz: Eine Autobrücke an dieser Stelle ist völlig unrealistisch. Jeder, der sich rudimentär mit dem Thema beschäftigt hat weiß das. Ich bin daher etwas irritiert über die Antwortoption.

30.10.: Neues kleines Erdbeben bei Plaidt

  • Christine Schmitz : Um 01:55h ,31.10.2025 habe ich erst ein grollen wahrgenommen und dann hat sich ein deutliches rütteln bemerkbar gemacht in Weißenthurm. Christine Schmitz aus Weißenthurm
  • Peer: Wir werden alle Sterben! ??
  • Stefan Baum: Es war zu spüren. Bin aufgewacht gegen 2 Uhr als es durchgeschüttelt hat in Weißenthurm. Nur kurz aber deutlich bemerkbar. Laut "allquakes.com" hatte es eine Stärke von 2,7.
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