Gemeinsames Musizieren in all seiner Vielfalt im Heinrich-Haus
Inklusives Adventskonzert vereint Musik und Vielfalt
Neuwied. Am 21. Dezember um 16:00 Uhr findet in der Aula des Heinrich-Hauses ein inklusives Adventskonzert statt. Die Freude am gemeinsamen Musizieren und Erfahrungen aus verschiedenen Fortbildungen an der Landesmusikakademie führten zur Gründung eines inklusiven Musizierensembles an der Akademie. Inklusion umfasst dabei nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern bezieht ausnahmslos alle Menschen ein: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Menschen unterschiedlicher sozialer Hintergründe, Herkunft und Religion sowie Menschen mit besonderem Förderbedarf. Jede Person bringt ihre individuellen Fähigkeiten ein. Beim gemeinsamen Musizieren trägt jede und jeder an seinem Platz das zum Gelingen des Ganzen bei – ganz so wie in einem Orchester oder einer Band. Aus heterogenen Voraussetzungen und einer vielfältigen Instrumentenmischung entsteht Musik, die beim Adventskonzert präsentiert wird. Grundlage ist das, was in den zwei- bis dreiwöchentlichen Proben in der Aula des Heinrich-Hauses erarbeitet wurde.
Seit 2022 existiert vor Ort auch ein Veehharfenensemble, das ebenfalls beim Konzert zu hören sein wird. Die Veeh-Harfe, ein Saitenzupfinstrument, lässt sich ohne Notenkenntnisse spielen. Notenschablonen, die zwischen Saiten und Resonanzkörper geschoben werden, ermöglichen ein Spielen „vom Blatt“.
Als Gäste treten die Engerser Rentnerband sowie der Inklusionschor Plusminusfünfzig aus Weißenthurm unter der Leitung von Brigitte Thilmann-Hilger auf. Eine besondere Freude ist die Teilnahme von Menschen aus dem Ahrtal, die zeitweise zur Arbeit nach Engers pendeln mussten und dennoch weiterhin Teil des inklusiven Musizierensembles geblieben sind. Zudem wird Matthias Gampe, Kirchenmusiker in Bad Neuenahr und von Geburt an blind, solistisch zu hören sein.BA
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