Die Katholische Pfarrkirche St. Peter in Ketten lädt ein:

Judas. Verrat? Liebe!

Montabaur. Es sind die letzten Stunden im Leben des Judas Ischariot. Seine Gedanken kreisen noch einmal um die gemeinsam verbrachten Tage mit Jesus vor dessen Kreuzigung. Es geht um Auflehnung gegen die Obrigkeit, um Niederlagen, Veränderungen und Visionen, Vertrauen, Hoffnung und Liebe.

Eingebunden in einen Monolog des Judas, verwoben mit Gedichten, Szenen und Prosatexten werden in den Figuren des Jesus von Nazareth und seines engsten Vertrauten Judas in der lebendigen und leidenschaftlichen Darstellung des Schauspielers Moritz Stoepel Brücken geschlagen zu der heutigen Zeit und den politischen Irrungen und Verwirrungen. Weitere Autoren in diesem Projekt sind Mahatma Gandhi, Walter Jens, Pinchas Lapide, Hans Küng, Franz Alt, Hermann Hesse, May Ayim, Tiziano Terzani, Rainer Maria Rilke, Stéphane Hessel, Erich Fried und andere. Der Komponist und Multiinstrumentalist Christopher Herrmann begleitet dieses Projekt mit einer poetischen Bühnenmusik, die einfühlsam Emotionen und Atmosphäre aufnimmt und mit den Texten verschmelzen lässt. Karten gibt es an der Abendkasse. Die Veranstaltung findet am Samstag, 24. März ab 19:30 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche St. Peter in Ketten statt.

Kontakt: Markus Neust, Pastoralreferent, Tel. (0 26 02) 99 74 721, E-Mail: m.neust@st-peter-montabaur.de