Jugendbüro Teilnahme an der Fachtagung

Jugendarbeit goes gaming

Altenahr. Videospiele sind nicht erst seit dem Lockdown ein Thema in der Jugend- und Jungenarbeit. Im Auftrag des MFFJIV bot die Fachstelle Jungenarbeit Rheinland- Pfalz in Kooperation mit dem Institut medien.rlp eine digitale Fachtagung zum Thema „Jungen und Gaming“ an.

Mit über 85 Teilnehmern, darunter auch das Jugendbüro Altenahr, hat die Fachtagung am 26. April um 14 Uhr begonnen und fand nach 3 Stunden, einer inkludierten Pause, ihr Ende. Unter der Moderation von Erwin Germscheid und Reiner Wanielik, Fachstelle Jungenarbeit RLP e.V, sowie Mario von Wantoch-Rekowski, Medien.rlp und dem Referenten Philipp Molter, ebenfalls Medien.rlp, starteten die Teilnehmer in einer Begrüßungsrunde mit einer kleinen, persönlichen Abfrage zum themenbezogenen Wissensstand. Der folgende Vortrag, gehalten durch Referent Philipp Molter, war sehr detailliert und aktuell gestaltet und bot eine Einführung in den großen Bereich „Gaming“. Anhand von momentanen, aktuellen, szenenbekannten Personen und Studien, wurde nicht nur ein Einblick auf die derzeitigen, sondern auch auf die vergangenen Umstände gewährt. Diverse Klischees konnten aufgegriffen und wiederlegt werden, sei es die Typisierung des klassischen Gamers, Gaming sei ein absolutes Interessenfeld nur für Jungs und nicht für Mädchen und der Klassiker „Killerspiele“. Besonders gelegen kam dem Jugendbüro die Fachtagung in Hinsicht auf ihr eigenes Projekt im Rahmen der Jugendkulturtage, die Lan-Party „Game-over-night“, geplant in den Pfingstferien am 28. auf den 29. Mai, für Jugendliche ab 16 und am 31. Mai für Kinder ab 12 Jahren. Infos unter probuero-altenahr.de.