Familienhebamme im St. Elisabeth Mayen hilft beim Start ins Familienleben
Junge Eltern vor und nach der Geburt begleiten
Mayen. Die Geburt eines Kindes ist ein wunderschönes Ereignis, stellt die frisch gebackenen Eltern aber auch vor verantwortungsvolle Herausforderungen. Bisherige Rollen und Aufgaben verändern sich, vieles muss neu organisiert werden und das Baby will rund um die Uhr versorgt sein. „Das kann junge Mütter und Väter durchaus an ihre Grenzen bringen – vor allem, wenn in dieser Zeit die Unterstützung aus ihrem eigenen Umfeld fehlt oder sie selbst mit gesundheitlichen oder sozialen Problemen zu kämpfen haben“, sagt Ines Daniels. Sie ist als Familienhebamme im St. Elisabeth Mayen Ansprechpartnerin für alle Eltern, die mit kleinen, aber auch größeren Startschwierigkeiten in das Zusammenwachsen als Familie zu kämpfen haben. So berät und begleitet sie etwa minderjährige Schwangere, die mit ihrer Situation überfordert sind oder unterstützt Eltern mit Migrationshintergrund bei mangelnden Sprach- und Sozialsystemkenntnissen. Auch wenn vor oder nach der Geburt ein längerer stationärer Aufenthalt von Mutter und/oder Kind erforderlich ist, können junge Familien ihre Hilfe in Anspruch nehmen.
„Unabhängig von den vielen verschiedenen Ausgangssituationen geht es immer darum, möglichst frühzeitig aktiv zu werden, bevor kleine Sorgen zu ernsten, schwierigen Situationen werden“, erklärt die erfahrene Fachkraft. Dazu steht Ines Daniels in engem Austausch mit den Teams von Kreißsaal und Wochenstation und ist auch gut mit weiteren Kooperationspartnern vernetzt, um bei Bedarf weitere Hilfen zu vermitteln.
Das Angebot nennt sich „Guter Start ins Kinderleben“ und ist im Rahmen der Bundesstiftung „Frühe Hilfen“ bereits seit vielen Jahren am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in den Kliniken für Geburtshilfe etabliert.
Weitere Informationen zum Angebot für die Zeit vor, während und nach der Geburt finden werdende Eltern auch online unter www.familienstark.de.
Pressemitteilung
Gemeinschaftsklinikum
Mittelrhein
