Ferienfreizeiten für Kinder bei der Kath. Pfarreiengemeinschaft Remagen
Kinder verlebten eine lustige Zeit
Zahlreiche Aktivitäten wurden angeboten
Remagen/Kripp. Corona … die Flutkatastrophe … es gibt viele Gründe und noch mehr, Kindern Freude zu bereiten und mit Kindern Freude zu erleben. Kinder und Betreuer erlebten das in der Halbtagsfreizeit im katholischen Pfarrheim Remagen, „Mit Gott durch Zeit und Raum“ vom 16. – 20. August und der Ganztagsfreizeit im kath. Pfarrheim in Kripp „Kunterbunt“ vom 23. – 27. August. In Remagen wurden die 8 Kinder jeden Tag durch ein „Zeittor“ geschickt, gemalt von Claudia Wunderlich. Durch das „Zeittor“ gingen die Kinder in sicherer Begleitung von den ideenreichen Gruppenleiterinnen Margot Kroth, Claudia Wunderlich und Sabine Gilles. Jeden Tag setzte sich die Gruppe zuerst zu einer Erzählrunde auf einen Teppich, der Tag wurde mit einem „Vater unser“ aus der jeweiligen Zeit eröffnet. Zuerst war die Steinzeit („Vater unser“ war hier unbekannt) dran, ein Mammut auf Pappe in Lebensgröße wurde gemalt und mit dem Element „Erde“ aus Ton Tiere der Steinzeit geformt. Am Dienstag ging die Gruppe zuerst zu einem kurzen Gedenken an die Flutopfer in die Kirche St. Peter und Paul und alle zündeten eine Kerze an. Danach war Reise in die Römerzeit: die Gruppe besuchte u. a. das römische Museum Remagen, anschließend konnten sich die Kinder eine Toga herstellen oder ein Mosaik gestalten. Einen Tag später ging´s ins Mittelalter (Vater unsir. Du in Himile bist. …): Ritterschild und Schwert, sowie Kräutersäckchen und Gürtel drehen waren u. a. Angebote. Am Donnerstag wanderten alle aus in den Wilden Westen. U. a. war an dem Tag eine Schnitzeljagd zum Spielplatz am Rhein daran und anschließend gab es Hähnchenschenkel, gegart im Tonmantel (nach Art der Indigenen). Am Freitag reiste die Gruppe in die Zukunft. Wesen und Geräte aus viel Alufolie „bevölkerten“ das Pfarrheim. Freies Spiel im Pfarrgarten, Balancieren auf der Slackline etc. durfte zwischendurch auch sein. Und dann immer wieder Loombänder. In Kripp ging es eine Woche später im kath. Pfarrheim „kunterbunt“ rund. Trotz krankheitsbedingt reduzierter Betreuergruppe konnten Freizeitleiter Daniel Schäfer, Kira Seelbach, Bianca Knöfler und Sabine Gilles, die beide Freizeiten leitete, ein buntes Bastel-, Spiel- und Kreativprogramm auf die Beine stellen. Es wurde getöpfert, gemalt, Kissen genäht, T-Shirts bemalt, Origami gefaltet, Spielplatz besucht und auf der Wiese des Pfarrgartens gespielt. Highlights waren ganz sicher der Waldtag mit Grillen und Wanderung – mit Wissensrallye - zum Bodendorfer Spielplatz und der Afrika – Tag, gestaltet von Walburga Greiner und Waltraud Mertens, angefangen vom Flug (mit ausgedruckten Flugtickets) und miteinander zubereitetem afrikanischen Essen und mehr. Eine besondere, tägliche Aktion war auch das Wettspiel, erdacht von Daniel Schäfer, für das die Kinder „Teams“ bildeten – die Kinder selber kamen auf die Idee, zu ihren Team-Namen Logos(!) zu entwerfen! Am Freitag wurden die Sieger der Wettspiele geehrt und alle Kinder bekamen einen kleinen Preis. Und immer wieder Loombänder. Das Mittagessen für diese Ganztagesfreizeit hatten, wurde geliefert (war gemäß Coronabestimmungen wieder erlaubt): mit viel Appetit am Montag und Mittwoch verspeisten alle ein leckeres Essen vom „Hotel Rhein Ahr“, Familie Schremmer, aus Kripp und am Freitag ein schmackhaftes Gericht vom Gasthaus „Alte Rebe“ aus Remagen. Dafür sei ausdrücklich gedankt!! Zum Abschluss der Freizeit fand eine Vernissage statt, auf der alle Kunststücke der Kinder samt lustiger Bilder ausgestellt waren. Dazu gab es eine – natürlich alkoholfreie – Cocktailbar. Die Mädchen übertrafen sich in ihren feinen Kleidern! Eine lustige Zeit hatten alle.
