Allgemeine Berichte | 21.10.2025

Zehn Jahre Gemeindeschwesterplus: Jubiläumsfeier in Koblenz

Kulturelle Vielfalt und Zukunftsperspektiven beim Netzwerkcafé

V.l. Leo Biewer, Sabine Wieneke, Ulrike Mohrs, Sophia Breßler-Zeitz, Vanessa Volk, Benjamin Engel. Foto: Stadt Koblenz/Susan Krause

Koblenz. Im Historischen Rathaussaal von Koblenz wurde kürzlich das 10-jährige Jubiläum des Landesprogramms Gemeindeschwesterplus mit einem Netzwerkcafé gefeiert. Diese Veranstaltung bot eine Gelegenheit, auf die Erfolge der vergangenen Jahre zurückzublicken, aktuelle Entwicklungen zu besprechen und Raum für zukünftige Kooperationen und den Austausch von Ideen zu schaffen.

In den letzten zehn Jahren haben die Fachkräfte von Gemeindeschwesterplus in Koblenz eine bedeutende Rolle in der präventiven Versorgung und Beratung von Seniorinnen und Senioren gespielt.

Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und DRK-Präsident Leo Biewer eröffneten das Netzwerkcafé und würdigten die erfolgreiche Arbeit von Gemeindeschwesterplus sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern.

Der Rückblick verdeutlichte, wie sich das Programm zu einer wertvollen Säule der Gemeinschaft entwickelt hat, indem es vielen Menschen in Koblenz Unterstützung und Hilfe bot. Zudem wurden aktuelle Erfolge und zukünftige Projekte vorgestellt. Der jüdische Frauenchor „Bereschit“ bereicherte die Veranstaltung mit einem kulturellen Beitrag, der die Vielfalt der Netzwerkpartner unterstrich.

Während des Netzwerkcafés erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auszutauschen, Kontakte zu vertiefen und neue Impulse für zukünftige Projekte zu sammeln. Diese Initiativen tragen dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen in Koblenz zu verbessern.

Das Programm Gemeindeschwesterplus hat seinen Ursprung in einem Modellprojekt, das zwischen 2015 und 2018 in verschiedenen rheinland-pfälzischen Kommunen erprobt und evaluiert wurde. Seitdem wird es als Landesprogramm fortgeführt und aus Landesmitteln finanziert. Die Zielgruppe umfasst ältere Menschen, insbesondere Hochbetagte, die noch nicht pflegebedürftig sind und in ihrer eigenen Wohnung leben.

Die Fachkräfte Vanessa Volk und Sabine Wieneke stehen den Seniorinnen und Senioren in Koblenz zur Verfügung, um über mögliche Alltagshilfen zu informieren und bei Bedarf lokale Kontakte herzustellen. Sie bieten ihre Beratung kostenfrei an, sowohl zu Hause als auch digital, führen jedoch keine pflegerischen Tätigkeiten durch. Vanessa Volk ist in den Stadtteilen Süd, Oberwerth und Stolzenfels erreichbar, während Sabine Wieneke für die Stadtteile Karthause, Goldgrube und Lay zuständig ist.

Die Stadt Koblenz und die DRK-Mittelrhein gGmbH freuen sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen dieses bedeutenden Programms. BA

V.l. Leo Biewer, Sabine Wieneke, Ulrike Mohrs, Sophia Breßler-Zeitz, Vanessa Volk, Benjamin Engel. Foto: Stadt Koblenz/Susan Krause

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Ralf Schweiss
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