Verbindungsbüro Wiederaufbau Ahr

Mehr Handwerksbetriebe für das Ahrtal

18.07.2022 - 15:38

Ahrtal. Um den Wiederaufbau weiter voranzutreiben, braucht es Handwerksbetriebe und Fachkräfte in unterschiedlichsten Gewerken. Mit der Landesinitiative „Handwerk-baut-auf“ wollen die Landesregierung und die Handwerkskammer (HwK) Koblenz zusätzliche Handwerksunternehmen aus den nicht von der Flut betroffenen Bundesländern für den Wiederaufbau gewinnen. Dazu unterzeichneten die Wiederaufbaubeauftrage, Staatssekretärin Nicole Steingaß, und der Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz, Ralf Hellrich, jetzt eine offizielle Kooperationsvereinbarung. Der Bedarf an Fachhandwerkern ist derzeit größer, als es das Einzugsgebiet der Region bedienen kann. „Durch die Kooperationsvereinbarung sind wir in der Lage, unsere Partner und deren Mitgliedsunternehmen bundesweit noch gezielter für eine Registrierung auf der digitalen Plattform zu gewinnen und den Betroffenen eine noch größere Auswahl anzubieten“, erklärt Ralf Hellrich. Auch Vorbehalte gegenüber der Beauftragung von Betrieben aus anderen Regionen sollen dadurch abgebaut werden. Wird zum Beispiel eine Heizung von einem Handwerksbetrieb aus Norddeutschland eingebaut, kann die spätere Wartung durch den örtlichen Heizungsbauer erfolgen.


Was bietet die Plattform „Handwerk-baut-auf“?


Auf der digitalen Plattform www.handwerk-baut-auf.de finden Betroffene zahlreiche Betriebe aus ganz Deutschland. Unter dem Motto „Handwerk hilft Handwerk“ können auch selbst betroffene Handwerksbetriebe personelle Unterstützung im Bereich „Kollegiale Hilfe“ anfragen. Rund 1700 Handwerksbetriebe haben sich bereits auf der digitalen Plattform der Handwerkskammer Koblenz registriert. Auch anerkannte unabhängige Sachverständige wie Steuerberater, Architekten oder Ingenieure können über die Plattform gefunden werden. Weitere anerkannte Sachverständige gibt es zudem auf der Homepage der Landesregierung. (https://wiederaufbau.rlp.de/de/haeufige-fragen/unternehmen-und-freie-berufe/)

Die Kreishandwerkerschaft Ahrweiler und die Handwerkskammer Koblenz wollen nicht nur den Wiederaufbau vorantreiben, sie unterstützen auch ihre Unternehmen, die von der Naturkatastrophe betroffen sind. So werden die Betriebe von der HwK im Rahmen einer aufsuchenden Beratung bei der Beantragung ihrer Gelder aus dem Wiederaufbaufonds unterstützt. Bei etlichen Unternehmen gehen die Schäden in die Millionen. Pressemitteilung

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