Allgemeine Berichte | 05.05.2018

„Westerwald-Dialog Sozial“

Mehr Pflegebedürftige, weniger Fachkräfte

Drohender Altenpflege-Notstand ist Thema am 15. Mai in Siershahn

Gilt besonders für die Altenpflege: Soziale Beruf müssen dringend aufgewertet werden.  Forum Soziale Gerechtigkeit

Siershahn. Kann eine einzige Veranstaltung zu einem unüberhörbaren Signal dafür werden, dass die Altenpflege auf dem Weg ist gegen die Wand zu fahren? Zumindest droht ein Altenpflege-Notstand, und der Handlungsbedarf steigt. Auf ein lautes Signal der Betroffenen hoffen die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Forum Soziale Gerechtigkeit am Dienstag, 15. Mai, ab 18 Uhr bei einem „Westerwald-Dialog Sozial“. Zum Thema „Alarm am Lebensabend - wie geht es weiter mit der Altenpflege?“ wollen die Veranstalter im Bürgerhaus in Siershahn mit vielen interessierten Menschen diskutieren. Willkommen sind besonders diejenigen, die in der Altenpflege arbeiten oder in anderen Funktionen bzw. als Angehörige mit dem Thema zu tun haben.

Für den fachlichen Input sorgen Prof. Dr. Bernhard Emunds von der Theologischen Hochschule St. Georgen und Leiter des Nell-Breuning-Instituts sowie zahlreiche Experten aus der Region und darüber hinaus. Der Abend wird moderiert von Brigitte Juchems, Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung Rheinland-Pfalz/Saarland und Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht Gelegenheit zur vertiefenden Diskussion bei einem kleinen Umtrunk mit Imbiss.

Zur besseren Planbarkeit wird um Anmeldung bei der Friedrich-Ebert-Stiftung unter mainz@fes.de oder beim Forum Soziale Gerechtigkeit unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de gebeten. Interessenten, die sich kurzfristig entscheiden, sind auch ohne Anmeldung willkommen.

Gilt besonders für die Altenpflege: Soziale Beruf müssen dringend aufgewertet werden. Foto: Forum Soziale Gerechtigkeit

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