Allgemeine Berichte | 18.11.2025

Caritas Werkstätten und Mosellandwerkstätten ziehen positive Bilanz ihrer Beruflichen Aktionstage im Landkreis Cochem-Zell

Menschen mit Behinderung in allgemeinen Arbeitsmarkt vermitteln

Bei der Abschlussveranstaltung der Beruflichen Aktionstage im Landkreis Cochem-Zell. Fotos: Tobias Möllney / Caritas Werkstätten

Kreis Cochem-Zell. Die Werkstätten der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH veranstalten jedes Jahr in den drei Landkreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz ihre Beruflichen Aktionstage.

Im Landkreis Cochem-Zell werden die Aktionstage gemeinsam mit den Mosellandwerkstätten durchgeführt. Bei den Aktionstagen absolvieren Menschen mit Behinderung, darunter Beschäftigte der Werkstätten und Schüler von kooperierenden Förderschulen, Praktika in regionalen Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarkts.

Zum Abschluss der diesjährigen Aktionstage im Landkreis Cochem-Zell trafen sich die rund 50 Teilnehmenden mit Vertretern der beteiligten Unternehmen, der Förderschulen und der Werkstätten sowie mit Landrätin und Schirmherrin Anke Beilstein in der Moseltal-Jugendherberge in Cochem.

Gemeinsam zogen sie eine positive Bilanz der Aktionstage und tauschten sich zum Thema Inklusion und zur weiteren Entwicklung der beruflichen Teilhabe im Landkreis Cochem-Zell aus.

Nach der Begrüßung durch Tino Pfitzner, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten Kreis Cochem-Zell, folgten Grußworte von Landrätin Anke Beilstein. Die Mitglieder des Werkstattrats Alexander Michels, Martin Krieger und Katrin Trumpler sowie die Frauenbeauftragte Cäcilia Gouverneur (alle Caritas Werkstätten) sprachen ebenfalls zu den Anwesenden. Eliane Spurzem, Betriebsleiterin der Jugendherberge, blickte als Gastgeberin und Arbeitgeberin auf die Aktionstage. In ihrem Betrieb ist ein Beschäftigter mit Behinderung auf einem von der Werkstatt ausgelagerten Arbeitsplatz tätig.

Landrätin Anke Beilstein und die Integrationsassistenten der Caritas Werkstätten überreichten im Anschluss Zertifikate an die Werkstattbeschäftigten und die Förderschüler für deren erfolgreich absolvierten Praktika. Zu den Praktikanten gehörten Beschäftigte der Caritas Werkstätten im Landkreis Cochem-Zell und der Mosellandwerkstätten sowie Schüler der St. Martin Förderschule in Düngenheim und der Astrid-Lindgren-Schule in Dohr. Außerdem überreichten die Landrätin und die Integrationsassistenten Urkunden an die Vertreter der beteiligten Unternehmen – als Dank und Anerkennung für deren Engagement.

„Durch die Beruflichen Aktionstage bringen wir Menschen mit Behinderung und regionale Unternehmen sowie Werkstätten, Förderschulen und örtliche Leistungsträger zusammen“, so Martin Gorges, Abteilungsleiter Berufliche Bildung und Integration der Caritas Werkstätten. „Ziel unserer Aktionstage ist es, den Beschäftigten in unseren Caritas Werkstätten eine Alternative zum klassischen Werkstattarbeitsplatz zu bieten und mehr Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln.

Pressemitteilung Caritas Werkstätten

Bei der Auszeichnung der Praktikanten und der beteiligten Unternehmen (von links): Landrätin Anke Beilstein, Werkstattbeschäftigter Kevin Sahin (Caritas Werkstätten Cochem) und Kommunalmanager Thomas Hau (Westenergie).

Bei der Auszeichnung der Praktikanten und der beteiligten Unternehmen (von links): Landrätin Anke Beilstein, Werkstattbeschäftigter Kevin Sahin (Caritas Werkstätten Cochem) und Kommunalmanager Thomas Hau (Westenergie).

Bei der Abschlussveranstaltung der Beruflichen Aktionstage im Landkreis Cochem-Zell. Fotos: Tobias Möllney / Caritas Werkstätten

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