In Rheinbrohl wird das Hilgers-Verwaltungsgebäude abgerissen

Mit schwerem Gerät ans Werk

Mit schwerem Gerät ans Werk

In der Rheinbrohler Hilgersstraße weicht das große Verwaltungsgebäude nun dem Neubau der Förder- und Wohnstätten gGmbH Kettig. Foto: Ortsgemeinde Rheinbrohl

Rheinbrohl. Nach den abgeschlossenen Vorarbeiten in den vergangenen Wochen wird nun das alte Verwaltungsgebäude der Firma Hilgers in der Hilgersstraße abgebrochen. Dazu ist die Straße entsprechend schon seit einigen Tagen gesperrt. Zunächst ist die über die Straße verlaufende Brücke, die die beiden Gebäude miteinander verband, an der Reihe. Für die Durchführung der Arbeiten wurde ein Bagger mit Schwertransport angeliefert. Weiterführende Informationen findet man auch auf der Internetseite der Förder- und Wohnstätten gGmbH Kettig https://fws-kettig.de/?s=Rheinbrohl. Die Förder- und Wohnstätten werden nach dem Abriss an dieser Stelle einen Neubau errichten.

Hintergrund

Die 1991 gegründete Förder- und Wohnstätten gGmbH mit Sitz in Kettig ist ein gemeinnütziger Leistungsanbieter für Menschen mit Behinderung. Der Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit blinden, sehbehinderten oder mehrfachbehinderten Menschen. Diesen wird die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht und sie werden in ihrer Selbstständigkeit unterstützt. Die Angebote lassen sich in drei Schwerpunkte aufteilen: „Leben“ betrifft die Wohneinrichtungen der FWS, „Arbeit“ die Werkstatt für Menschen mit Behinderungen und die Tagesförderstätte, „Therapie“ das Therapie- und Fachzentrum. Die gGmbH ist auf Initiative des „Vereins zur Betreuung blinder und sehbehinderter Kinder e.V., Neuwied“ sowie des „Vereins für Menschen mit Behinderung e.V., Neuwied/Andernach“ entstanden. Seither hat sich die FWS zu einem renommierten Leistungserbringer verschiedener Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im nördlichen Rheinland-Pfalz entwickelt.