Projektchor „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach und Orchester

Mozarts Krönungsmesse als musikalische Ostergabe

Waldbreitbach. „Eine Erscheinung wie Mozart bleibt immer ein Wunder, das nicht zu erklären ist.“ Kein geringerer als Deutschlands Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe äußerte sich im Jahr 1763 nach einem Konzert des österreichischen Genies in Frankfurt derart schwärmerisch über den sechs Jahre jüngeren Wolfgang Amadeus.

Passend zum Osterwunder führt der Projektchor des Kirchenchors „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach eines der beliebtesten Werke des Wunderkindes auf: die Krönungsmesse. Das Wunderwerk von Wolfgang Amadeus Mozart wird am Ostermontag, 22. April, 11 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Waldbreitbach und inklusive Orchesterbegleitung im Rahmen der Heiligen Messe ebenso zu genießen sein wie das famose „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel zum krönenden Abschluss.

Der Kern eines der ältesten Laienchöre in Rheinland-Pfalz wird unterstützt von mehr als 15 Gastsängerinnen und Gastsängern aus Niederbreitbach, Kurtscheid, Ehlscheid, Rengsdorf, Horhausen, Oberbieber, Bad Hönningen und Vallendar. Die kongeniale instrumentale „Manpower“ bei diesem konzertanten Erlebnis unter der künstlerischen Gesamtleitung von Dekanatskantor Peter Uhl ist gewährleistet durch ein Orchester aus Profis und erfahrenen Amateuren. Zum Einsatz kommen zwei Oboen, zwei Trompeten, zwei Violinen, Violoncello, Kontrabass, Orgel und die große Pauke. Die vier Solisten runden das Gesamtkunstwerk ab.

Ostergaben sind also durchaus auch musikalischer Provenienz und zu finden, bevor groß danach gesucht werden muss, dafür liefert das allumfassende Krönungs-Klangerlebnis des Kirchenchors „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach am 22. April um 11 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ein Exempel par excellance. Ostereier und Mozartkugeln oder gleich Mozarts` Lieblingsspeise Sauerkraut mit Leberknödeln dürften danach umso mehr munden.