Besonderes Konzerterlebnis mit dem SWR in der Seniorenzentrum Maranatha

Musik kennt keine Altersklasse

Musik kennt keine Altersklasse

Mit den besten Blick auf das Gartenkonzert gab es von den Balkonen. Fotos: RASCH

Musik kennt keine Altersklasse

Das Gartenkonzert mitMarion Wallendorf wurde vom SWR organisiert.

Musik kennt keine Altersklasse

Sichtlich Spaß hatten die Senioren bei bestem Wetter und guter Musik.

Musik kennt keine Altersklasse

Auch bei den Zuschauern wurdeauf den notwendigen Abstand geachtet.

Musik kennt keine Altersklasse

Marion Wallendorf sorgte für beste Stimmung.

Bad Bodendorf. Das war eine besondere Überraschung: Der SWR 4 kam am Donnerstag letzter Woche zu Besuch in das Seniorenzentrum Maranatha nach Bad Bodendorf. Und dabei stand vor allem die Musik im Mittelpunkt. Das Gartenkonzert stand unter der Überschrift „Für Euch da“ und gerade diese Aussage bekommt in Zeiten der Corona-Krise eine ganz neue Bedeutung.

In der weitläufigen Außenanlage konnten sich die Senioren auf Marion Wallendorf freuen. Die Sängerin interpretierte Hits und Oldies von Zarah Leander oder Lolita. Das kam sehr gut an und die Resonanz war überaus positiv, wie Geschäftsführer Harald Monschau erläuterte. „Es wurde geklatscht, mitgesungen und es lief auch schon mal ein Tränchen“, beschreibt Monschau seine Eindrücke. Selbstverständlich wurden auch bei dem Konzert im Garten auf die Regeln zum Mindestabstand akribisch geachtet. Die Grünfläche wurde in verschiedene Areale eingeteilt, so dass die Bewohner des Seniorenzentrums ausreichend Platz hatten um sich und anderen vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Auch von den Balkonen und Fenster aus konnte das Konzert auf der extra aufgebauten Bühne verfolgt werden. Organisiert wurde das Konzert von Jantje-Mareen Monschau, Mara Eltzschig und dem Team des SWR. Übrigens kam der Südwestrundfunk mit der Idee selbst auf das Seniorenzentrum zu. Die Aktion „Für Euch da“ ist eine Art kleiner Tagestournee. Neben dem Maranatha besuchte Sängerin Wallendorf auch noch zwei weitere Seniorenheime in der unmittelbaren Region.

Neben der großartigen Resonanz bleibt Harald Monschau auch die Diszipliniertheit der Bewohner des Seniorenzentrums in guter Erinnerung. Auch wenn beispielsweise das Tragen einer Gesichtsmaske zunächst ungewohnt erscheint, gab es diesbezüglich keinerlei Kritik seitens der Bewohner. „Unsere Gäste verstehen, dass diese Maßnahme notwenig ist“, sagt Monschau. Umso mehr freut er sich, dass das Tragen der Masken und die Umsetzung der Abstandsregelungen so positiv aufgenommen wurden.

-ROB-