Allgemeine Berichte | 16.06.2025

Inklusionsfreizeit „Rock am Ring 2025“ der Caritas und der Georgpfadfinder Mendig

Musik verbindet - und zwar alle

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Inklusionsfreizeit „Rock am Ring 2025“.  Foto: privat

Mendig. 56 Teilnehmer, darunter 30 Menschen mit Beeinträchtigungen, haben bei der Inklusionsfreizeit „Rock am Ring 2025“ eindrucksvoll gezeigt: Musik verbindet – und zwar alle. Gemeinsam mit zehn Fachkräften der Caritas und 16 Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Georgspfadfinder Mendig ging es für das bunte Team auf das legendäre Rockfestival am Nürburgring. Die Teilnehmenden kamen aus den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in Mayen, Polch, Sinzig, Burgbrohl, Ulmen, Adenau und Cochem.

Bereits zum neunten Mal erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Freizeit alles, was ein gelungenes Festival ausmacht: Drei Tage voll mitreißender Rockmusik und ausgelassener Stimmung und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Ob auf den Tribünen oder inmitten der Menge – überall herrschte ausgelassene Stimmung, es wurde gefeiert und bis spät in die Nacht getanzt. Selbstverständlich gehörte auch das Zelten auf dem Campingplatz dazu. Dort wurde gemeinsam gekocht, gelacht und Party gemacht.

Dass diese inklusive Aktion überhaupt ins Leben gerufen wurde, ist einer besonderen Begegnung zu verdanken: Vor zehn Jahren wurde ein Mendiger Pfadfinder bei Rock am Ring von einem Rollstuhlfahrer „angefahren“. Im folgenden Gespräch wurde die Idee für die Inklusionsfreizeit geboren.

„Rock am Ring 2025“ hat erneut gezeigt, dass Inklusion nicht nur ein Wort ist, sondern gelebter Alltag – und das Musik verbinden kann.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Inklusionsfreizeit „Rock am Ring 2025“. Foto: privat

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