Stadtrat von Mayen beschließt Ausschreibung der Gewerke
Nächster Schritt auf dem Weg zur Erneuerung des Wasserpförtchens
Mayen. Der Mayener Stadtrat konnte in seiner letzten Sitzung die Ausschreibung aller Gewerke, die für den Ausbau des Wasserpförtchen notwendig sind (Kanalbau, Straßenbau sowie Sonderbauwerke), beschließen. Der Ausbau ist Teil des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ und soll der Attraktivierung der Innenstädte dienen. Auch der Bereich „Wasserpförtchen“ fällt unter diese Förderung und soll somit erneuert und verschönert werden. Der zukünftige innerstädtische Naherholungsbereich ermöglicht durch den barrierefreien Uferweg die Erlebbarkeit der Nette. Die Sitztreppenanlage, die Promenade und die Staudengärten vor der sanierten Stadtmauer werden zum Verweilen einladen und ein Treffpunkt für Jung und Alt werden. Der Abschnitt zwischen der St. Veit-Straße und der Brücke wird ausschließlich dem Fußgänger vorbehalten sein. Der nördliche Abschnitt ist auch zukünftig befahrbar und bietet einige Kurzzeitparkplätze an. In den letzten Monaten konnte ein detaillierter Ausführungsplan sowie das dazugehörige Leistungsverzeichnis von der Planungsgemeinschaft IBS, Mayen /weihrauch & fischer Solingen erstellt werden. Hierbei musste festgestellt werden, dass die geplanten Bäume im Abschnitt von der St. Veit-Straße bis zur Eselsbrücke nicht voll realisiert werden können. Grund hierfür sind zahlreiche Leitungen insbesondere jedoch der Abwasserkanal in der Erde, die das Anpflanzen von Bäumen oberhalb der Leitungstrassen wirtschaftlich in Frage stellen. Als Alternative wurde der Einbau von Rankgerüsten sowie zusätzliche Pflanzbeete in diesem Bereich vorgeschlagen. Zudem sollen Sitzgruppen realisiert werden, die unter den Rankgerüsten platziert werden und zum Verweilen einladen. Dieser Vorschlag fand bei den Stadtratsmitgliedern keinen Anklang. Die Diskussionen in der Sitzung und während der Sitzungsunterbrechung führten zu dem Beschluss, dass Bäume gepflanzt werden sollen, sofern es aus technischen Gründen vertretbar ist, und dass nur dann alternative Rankgerüste ausgeführt werden sollen, wenn keine andere Möglichkeit besteht.
„Ich hoffe, dass wir alle zu einer guten Lösung kommen werden. Auch wenn wir ggf. auf Bäume verzichten müssen, versuchen wir den Bereich um das Wasserpförtchen so „grün“ wie möglich zu gestalten und alternative Plätze für unsere Bäume zu finden. So konnten wir beispielsweise beim Ausbau des Ufers im Trinnel einige Bäume pflanzen, die bereits gut angewachsen sind und das Stadtbild verschönern“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.
Pressemitteilung Stadt Mayen
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