Allgemeine Berichte | 13.10.2016

-Anzeige Beratung wird ausgebaut - Kundennähe bleibt Erfolgsfaktor

Neuausrichtung im Filialnetz der Kreissparkasse

Esch: „Es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen“

Die KSK Mayen, allen voran Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch (l.), hier mit Frank Mörsch (stellvertretendes Vorstandsmitglied) setzt alles daran, die Beratungsangebote weiterhin auszubauen. KSK Mayen

Die Kreissparkasse Mayen wird ihr Filialnetz ab 01.02.2017 neu ausrichten. Damit reagiert sie auf die Veränderungen bei den Rahmenbedingungen und im Kundenverhalten. Die Digitalisierung schreitet weiter voran und beeinflusst immer stärker das Verhalten und den Alltag der Menschen.

Mayen/Region. „Der Trend zur SB-, Online- und Mobile-Nutzung bei den täglichen Finanzdienstleistungen hat sich weiter verstärkt“, berichtet der Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch. „Unsere Kunden besuchen uns im Monat durchschnittlich 2 x an den Geldautomaten, 10 x in der Internet-Filiale und 16 x in der Sparkassen-App. So werden einfach und bequem über 95 % aller Bargeld- und Zahlungsverkehrsleistungen erledigt. Das sind beispielsweise 1,5 Mio. Abhebungen an unseren Geldautomaten und 4,2 Mio. Buchungen im Online-Banking.“ Dem hat die KSK bereits im April 2016 Rechnung getragen und die Kompetenzen im medialen Vertrieb gebündelt und ausgebaut. So wird sichergestellt, dass die Sparkassenkunden im Online- und Mobile-Banking immer von den aktuellen Trends und Sicherheitsstandards profitieren.

Gleichzeitig wurden die Kontaktmöglichkeiten „von Mensch zu Mensch“ verbessert. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KundenServiceCenters freuen sich montags bis freitags von 07.00 Uhr bis 19.00 Uhr unter 02651-870 auf die Fragen unserer Kunden und helfen gerne; eine Vielzahl von Kundenaufträgen kann dort heute bereits sofort erledigt werden“, berichtet KSK-Vorstand Christoph Weitzel.

Beratungsangebote ausbauen

Neben der starken Nutzung der medialen Angebote bei den Serviceleistungen sind bei komplexen Fragen und für die persönliche Beratung mehr denn je die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen vor Ort gefragt. „Deshalb werden wir nach und nach unsere Filialen zu BeratungsCentern oder BeratungPlus-Filialen aufwerten und die Beratungsangebote ausbauen“, betont Sparkassendirektor Karl-Josef Esch. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weiter qualifiziert. Dadurch sind wir in der Lage, die Anzahl der Kundenberater vor Ort deutlich spürbar aufzustocken.“

„Dieser Ausbau der Beratungsleistung ist jedoch nicht für jede unserer Filialen darstellbar und sinnvoll“, führt der Vorstandsvorsitzende aus. „Wir erleben auch eine zunehmende Mobilität: In kleineren Gemeinden nutzen unsere Kunden nicht die Filiale vor Ort, sondern gehen dort zur Kreissparkasse, wo sie arbeiten und einkaufen. Diese Entwicklung sehen wir auch bei den SB-Filialen.“

Deshalb werden neben dem oben genannten Ausbau folgende maßvollen Veränderungen im Filialnetz vorgenommen:

Die Standorte Virneburg, Lehmen und Eich sowie die SB-Filialen in Hausen und Namedy werden nur noch bis 31.01.2017 weitergeführt. Die Filialen Ettringen und Hatzenport werden ab 01.02.2017 in moderne SB-Filialen umgewandelt und stehen den Kunden „rund um die Uhr“ für Bargeld, Kontoauszüge, Überweisungen usw. zur Verfügung. Im Stadtgebiet von Andernach ist die Kreissparkasse aktuell mit 6 Filialen (davon 3 SB-Filialen) vertreten, die teilweise nur wenige hundert Meter voneinander entfernt liegen. Die Filiale in der Südstadt-Eisenhand wird Anfang nächsten Jahres modernisiert und ausgebaut.

Standorte zusammengefasst

Anschließend werden Standorte zusammengefasst und die Filiale Hasenfänger nur noch bis zum 31.05.2017 weitergeführt. Die in unmittelbarer Nachbarschaft liegende, stark frequentierte SB-Filiale im Hit Shopping-Center steht den Kunden im Gebiet Hasenfänger wie bisher zur Verfügung.

„Wir werden auch weiterhin ganz in der Nähe unserer Kunden sein“, betont Vorstandsmitglied Christoph Weitzel. „Die qualifizierte Beratung der Kunden aus den betroffenen Orten erfolgt zukünftig in einer nahegelegenen Filiale. Die meisten Kunden werden wie gewohnt von ihrem bekannten Berater vom neuen Standort aus betreut, gerne auch beim Kunden zu Hause, unabhängig von den Öffnungszeiten.“

Die Kunden werden selbstverständlich schriftlich informiert und die Sparkassen-Berater suchen in den nächsten Monaten das Gespräch, um eventuelle Fragen zu klären. „Auch an die älteren Kunden ist gedacht: Mit dem bewährten Sparkassen-Bargeldservice wird der gewünschte Betrag kostenfrei persönlich nach Hause gebracht“, so Karl-Josef Esch. „Ein Anruf im KundenServiceCenter genügt (02651-870). Hier sind auch zahlreiche weitere Serviceleistungen wie Kontoauskünfte und Überweisungen möglich.“ Neben der Kontinuität in der Kundenbetreuung ist Karl-Josef Esch ein weiterer Aspekt sehr wichtig: „Es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen. Wir haben uns mit dem Ausbau der Beratung vor Ort viel vorgenommen, da werden die Kolleginnen und Kollegen gebraucht.“ Die Kreissparkasse Mayen hat auch in Zukunft ein deutlich dichteres Filialnetz und damit eine größere Nähe zu ihren Kunden als jede andere Bank in der Region. Die SB-Filialen stehen für die Bargeldversorgung und den Service „rund um die Uhr“, der persönliche Sparkassen-Bargeldservice sichert die Grundversorgung auch in den kleinsten Orten. Für alle Fragen und die persönliche Beratung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in nahen Filialen gerne zur Verfügung.

KSK Mayen

Die KSK Mayen, allen voran Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch (l.), hier mit Frank Mörsch (stellvertretendes Vorstandsmitglied) setzt alles daran, die Beratungsangebote weiterhin auszubauen. Foto: KSK Mayen

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