Allgemeine Berichte | 31.10.2018

Bildungsministerin besuchte Realschule Plus in Adenau

Nicht nur auf dem Papier eine Vorzeige-Schule

Ministerin Dr. Stefanie Hubig stellt der Schule nach aufschlussreichem Besuch ein positives Zeugnis aus

Hören inetressiert dem Referat über Diabetes zu: (V.l.) Dr. Stefanie Hubigin, Rektorin Monika Schüller-Diewald, Kreisbeigeordneter Horst Gies, Stadtbeigeordneter Peter Nett und Regierungsschulrat Ralf Gross. SES

Adenau. „Die Schule macht auf dem Papier schon einmal einen ganz hervorragenden Eindruck“, sagte die Rheinland-Pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in der Hocheifel Realschule Plus in Adenau, der sie im Laufe ihrer Tour „Woche der Realschule Plus“ einen Besuch abstattete. Rektorin Monika Schüller-Diewald begrüßte die Ministerin und ihre Begleiter Referatsleiterin Christiane Schönauer-Gragg und von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Regierungsschulrat Ralf Gross, sowie die Leiter der umliegenden Schulen.

Die Bläserklasse von Stefan König hatte die musikalische Begrüßung übernommen und die Schülersprecherinnen Kathi Schmitz und Lena Kuniewicz die Moderation. Erster Kreisbeigeordneter Horst Gies als Vertreter des Schulträgers hieß die Ministerin herzlich willkommen. „Es freut uns besonders, dass Sie die Hocheifel Realschule Plus mit Fachoberschule Adenau als eine der Vorzeige-Schulen des Kreises für Ihren Besuch ausgewählt haben. Denn mit aktuell rund 500 Schülerinnen und Schülern stellt die Hocheifel Realschule Plus mit FOS einen wichtigen Baustein in der regionalen Schullandschaft dar“, betonte Gies.

Beim Einblick in den laufenden Unterricht konnte sich die Ministerin vom breitgefächerten Bildungsangebot überzeugen. In der Klasse 12 Wirtschaft waren Aktien und Börse das Thema, und in der 12 Gesundheit nebenan referierte die Schülerin Lena Hilberath über Diabetes. „Das hast du gut rübergebracht und wunderbar erklärt“, lobte die Ministerin die Referentin. In der nächsten Klasse, Deutsch als Zweitsprache, wurde es international. Hier sind elf Schülerinnen und Schüler aus sieben Nationen, die mit ihrer Lehrerin die Deutsche Sprache erlernen. „Besonders für Schülerinnen und Schüler aus dem arabischen Kulturkreis ist es schwierig, sie müssen nicht nur die Sprache, auch komplett neue Buchstaben lernen“, klärte Lehrerin Ursula Schulz die Anwesenden auf.

Interessant auch die Vorstellung in der Wahlpflichtfach-Klasse IT. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung ihres Lehrers Matthias Franke das Programmieren.

So konnte die Ministerin die Programmierung eines Spiels verfolgen, in dem ein Hamster durch ein Labyrinth auf Körnersuche geschickt wird. In einem anderen Raum war die Ministerin sehr erfreut von den vielfältigen Aktivitäten, die auf Stellwänden gezeigt wurden, und die jungen Leute auf ihre private und berufliche Zukunft vorbereiten. „Das macht nicht nur auf dem Papier einen hervorragenden Eindruck, diese Darstellung und Präsentation Ihrer Schule hat mich sehr beeindruckt“, sagte die Ministerin an Rektorin Monika Schüller-Diewald gerichtet. Diese bedankte sich für die Zeit, die die Ministerin trotz des engen Terminkalenders in der Hocheifel Realschule Plus verbracht.

SES

Besuch in der Klasse Deutsch als Zweitsprache. Hier lernen die Schüler neben der deutschen Sprache teilweise auch die lateinische Schrift.

Besuch in der Klasse Deutsch als Zweitsprache. Hier lernen die Schüler neben der deutschen Sprache teilweise auch die lateinische Schrift. Foto: HEINZ TONI SESTERHEIM

Die Delegation um Rheinland-Pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig kam zur Besichtigung der Realschule Plus und wurde von der Rektorin und den Moderatorinnen willkommen geheißen.

Die Delegation um Rheinland-Pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig kam zur Besichtigung der Realschule Plus und wurde von der Rektorin und den Moderatorinnen willkommen geheißen. Foto: HEINZ TONI SESTERHEIM

Hören inetressiert dem Referat über Diabetes zu: (V.l.) Dr. Stefanie Hubigin, Rektorin Monika Schüller-Diewald, Kreisbeigeordneter Horst Gies, Stadtbeigeordneter Peter Nett und Regierungsschulrat Ralf Gross. Fotos: SES

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