Allgemeine Berichte | 29.12.2023

Neu in Koblenz

Parkgebühren digital mit dem Handy zahlen

Der Koblenzer Baudezernent Bert Flöck (links) und Hakan Aksu (rechts, Projektleiter Handyparken bei der Stadt Koblenz), brachten gemeinsam mit Guido Breitenbach von smartparking den ersten Aufkleber für das ab 1. Januar 2024 eingeführte Handyparken in Koblenz an.  Fotos: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

Koblenz. Ab dem 1. Januar 2024 wird das Parken in Koblenz noch einfacher: Autofahrerinnen und -fahrer können dann ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommenden Tagen Informationen mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.

Den Parkvorgang startet man per App. Die Parkzeit kann ganz nach Bedarf gestoppt oder verlängert werden. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Beschäftigten des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Bonn, Kaiserslautern, Mainz, Speyer oder auch in Berlin, Köln und Hamburg. Die über 300 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher.

Ole von Beust, Vorstand von smartparking: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen – ohne aufwendige Ausschreibung.“

Bert Flöck, Baudezernent der Stadt Koblenz: „Mit dem Handyparken bieten wir einen zusätzlichen Komfort hinsichtlich der Nutzung unserer kostenpflichtigen Parkflächen. Mittels Handyparken kann beispielsweise ressourcenschonend auf den Ausdruck eines Parkscheins verzichtet werden. Letztlich haben die Autofahrenden die Wahl, denn auch die klassische Nutzung der Parkscheinautomaten wird weiter möglich sein.“

Hakan Aksu, Projektleiter der Stadt Koblenz für das Handyparken: „Nachdem wir mit smartparking einen Partner mit einer für verschiedene Anbieter freien Plattform gefunden hatten, konnte die Umsetzung zügig erfolgen. Jetzt freuen wir uns, Koblenz zum neuen Jahr wieder ein bisschen smarter gemacht zu haben.“

Mehr Informationen zum Handyparken gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parco-app.de

Pressemitteilung der

Stadt Koblenz

Ab 1. Januar 2024 können Autofahrer in Koblenz vielerorts wählen, ob sie mit dem Smartphone ihr Parkticket bezahlen wollen oder klassisch am Parkautomaten ein Ticket ziehen möchten.

Ab 1. Januar 2024 können Autofahrer in Koblenz vielerorts wählen, ob sie mit dem Smartphone ihr Parkticket bezahlen wollen oder klassisch am Parkautomaten ein Ticket ziehen möchten.

Der Koblenzer Baudezernent Bert Flöck (links) und Hakan Aksu (rechts, Projektleiter Handyparken bei der Stadt Koblenz), brachten gemeinsam mit Guido Breitenbach von smartparking den ersten Aufkleber für das ab 1. Januar 2024 eingeführte Handyparken in Koblenz an. Fotos: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: Peter Hübsch, Ihr werter Kommentar könnte tatsächlich belustigen, wenn er nur nicht so platt und falsch wäre. Sie beweisen damit lediglich, dass Sie weder die Petition noch das darin zitierte Gerichtsurteil...
  • H. Schüller: BG, wer auch immer Sie sind, offenbar brauchen Sie nochmals Hilfe, um die zahlreichen Bahnstromtoten zu realisieren. An den Haaren herbeigezogen sind lediglich die hilflosen Leugnungsversuche der Elektrifizierungslobby...
  • BG: Du bist doch der, der damit immer auf YouTube rumnervt und mit dem ich da schon das Vergnügen hatte? Irgendjemand spammt da jedes Video mit genau diesem völlig an den Haaren herbeigezogenen Unsinn und fast dem selben Wortlaut voll.
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Ich stimme an der Stelle für "Keine Brücke", aus folgender Überlegung: Was ist denn eigentlich realistisch umsetzbar, wenn man in den Medien zur aktuellen Haushaltslage der Stadt Remagen liest, der Schuldenstand...
  • Marius Seul: Sie haben Oktober, statt November geschrieben. Ist das mit Absicht?
"Harald Schweiss"
Innovatives rund um Andernach
Proklamation Kottenheim
Image
Image Anzeige neu
Titelanzeige
Stellenanzeige
Karnevalsauftakt in Mülheim-Kärlich
Mitgliederversammung
Empfohlene Artikel

Ochtendung. Was für ein Anblick! Am Abend des 8. November 2025 verwandelte sich das Veranstaltungsgelände in Ochtendung in ein loderndes Meer aus Flammen und Emotionen. Im Rahmen des traditionellen Martinsfeuers wurde, das eigens für die 83. Vater-Kind-Aktion errichtete, römische Kolosseum aus Paletten feierlich abgebrannt – und das vor rund 2000 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern.

Weiterlesen

Remagen. Der Postsportverein Remagen (PostSV) setzt auf die aktive Mitwirkung seiner Mitglieder, um die Vereinsarbeit zukunftsfähig und lebendig zu gestalten. Aus diesem Grund lädt der Vorstand alle interessierten Mitglieder zu einem Runden Tisch zur Vereinsarbeit ein, der als offene Plattform für Ideen, Diskussionen und Verbesserungen dient.

Weiterlesen

Bad Breisig. Zum Erfahrungsaustausch am Mittwoch, 19. November 2025, von 18:00 bis 20:00 Uhr treffen sich ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Vorsorgebevollmächtigte und Interessierte im Pfarrsaal Bad Breisig, Koblenzer Straße 4. Der Betreuungsverein der Evangelischen Kirchengemeinden in der Rhein-Ahr-Region e.V. und der SKFM – Katholischer Verein für Soziale Dienste für den Landkreis Ahrweiler e.V. laden herzlich zu diesem Austausch ein, den Dipl.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Freie Wählergruppe Trimbs e.V.

Festsetzung der Mitgliedsbeiträge

Trimbs. Alle Mitgliederinnen und Mitglieder der FWG Trimbs e.V. sind herzlich eingeladen zu der am Freitag 21. November 2025 um 19.30 Uhr im Bürger- und Feuerwehrgerätehaus stattfindenden Jahreshauptversammlung.

Weiterlesen

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Münsterchores Münstermaifeld

Wahl eines neuen Vorstandes

Münstermaifeld. Am Donnerstag, 20. November 2025, findet um 19.00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Münsterchores Münstermaifeld im Pfarrheim in Münstermaifeld statt, zu der alle aktiven und inaktiven Chormitglieder recht herzlich eingeladen sind.

Weiterlesen

Dauerauftrag 2025
Hausmeister
Dauerauftrag 2025
Daueranzeige
Martinsmarkt Adendorf
Martinsmarkt in Adendorf
Sessionseröffnungen in der Gemeinde Wachtberg
Seniorenmesse Plaidt
Proklamation Kottenheim
Karnevalsauftakt in MK
Image
Herbst-PR-Special
Stellenanzeige Azubisuche
Gutscheine
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0483#
Anzeige KW 45