Allgemeine Berichte | 28.01.2018

27-Jährige sprang in ein Gleisbett mit der Absicht sich von einem Zug überfahren zu lassen

Polizisten retten junge Frau vor dem Selbstmord

Polizisten retten junge Frau vor dem Selbstmord

Andernach. Am Sonntag, 28. Januar, wurde um 12.10 Uhr der Polizeiinspektion Andernach gemeldet, dass sich eine 27-jährige Frau unerlaubt von der Intensivstation des Krankenhauses Andernach entfernt hatte, obwohl sie noch einer intensivmedizinischen Versorgung bedurfte. Im Rahmen der Fahndung konnte die Frau in der Nähe des Bahnhofes Andernach entdeckt werden. Beim Anblick des Streifenwagens lief sie sofort in den Bahnhof. Die nachfolgenden Polizeibeamten konnten gerade noch sehen, wie sie an Gleis 1 in das ca. 1,5m tiefer liegende Gleisbett sprang. Als die Kollegen dann am Bahnsteig waren sahen sie, dass die Frau im Gleisbett zwischen den Schienen in Fahrtrichtung der Züge weglief. Eine Kollegin rannte in die Richtung aus der der Zugverkehr kommen musste um die Züge zu warnen und dem Kollegen einen nahenden Zug zu melden. Gleichzeitig wurde die Bundespolizei per Funk beauftragt den Zugverkehr einstellen zu lassen. Da die Frau niemals einen herannahenden Zug in ihrem Rücken rechtzeitig bemerkt hätte, musste unverzüglich gehandelt werden. Der Kollege sprang nun ebenfalls ins Gleisbett und konnte die Frau nach wenigen Metern einholen und unter größter Kraftanstrengung gegen die Kante des Bahnsteiges drücken. Nach Eingang der Meldung, dass der Zugverkehr gestoppt wurde, konnte die Dame mit vereinten Kräften aus dem Gleisbett hoch auf den Bahnsteig befördert werden. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben, der sie in eine psychiatrische Klinik verbracht. Gegenüber den Einsatzkräften äußerte sie, dass es für sie besser gewesen wäre, wenn sie von einem Zug überfahren worden wäre. Anzumerken sei noch, dass die Frau heute vor 27 Jahren das Licht der Welt erblickte. 

Pressemitteilung Polizeidirektion Koblenz 

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