Jobcenter MYK hilft bei Flüchtlingsbeschäftigung und Digitalisierung

Projekt INKA-MYK berätkleine und mittlere Unternehmen

Projekt INKA-MYK berät
kleine und mittlere Unternehmen

Auch im Jahr 2019 berät und sensibilisiert das Jobcenter-Projekt INKA-MYK wieder kleine und mittlere Unternehmen aus der Region.Foto: privat

Andernach. Gleich zwei Themen verschrieben hat sich das Jobcenter-Projekt INKA-MYK (Innovation, Netzwerk und Kompetenz für Arbeitgeber im Kreis MYK): Der Beratung von Arbeitgebern bei Fragen rund um die Beschäftigung von Flüchtlingen und, neu in diesem Jahr, dem Thema „Digitalisierung“. Mit dem Ziel einer nachhaltig erfolgreichen betrieblichen Anstellung von Flüchtlingen sowie der Sensibilisierung für den Prozess der Digitalisierung werden kleine und mittlere Betriebe begleitet.

Rolf Koch, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Mayen-Koblenz, weiß, dass die Wirtschafts- und Arbeitswelt durch die Möglichkeiten der Speicherung und Weiterverarbeitung von Daten sowie den Einzug künstlicher Intelligenz in vielen Arbeitsbereichen eine grundlegende Veränderung erfahren. Neben der Herausforderung böten die Veränderungen aber auch Vorteile und Chancen für Betriebe und Beschäftigte.

Im persönlichen Gespräch bieten die beiden Projektkoordinatorinnen Melina Ehrentraud und Margret Kühner-Pustrowski deshalb Arbeitgebern aus der Region ein individuell angepasstes Angebot. Sie stellen mit themenbezogenen Workshops für Arbeitgeber eine Plattform für den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen bereit, um so für das Thema zu sensibilisieren.

Wie bereits im vergangenen Jahr steht auch weiterhin die Beratung und Unterstützung von Unternehmen bei allen Fragen rund um die Beschäftigung von Flüchtlingen auf dem Programm des Jobcenter-Projektes.

Sprache sei und bleibe der Schlüssel zur Integration, so der Erste Kreisbeigeordnete Mayen-Koblenz, Burkhard Nauroth. Um geflüchtete Menschen nachhaltig in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren, sei deshalb neben einer starken Willkommens- und Anerkennungskultur eine gute Sprachförderung unabdingbar.

Fundierte

Sprachförderung im Fokus

Deshalb legen die beiden Jobcenter-Mitarbeiterinnen auch in diesem Jahr den Fokus wieder auf die interkulturelle Öffnung und eine fundierte Sprachförderung geflüchteter Menschen.

Das Projekt INKA-MYK wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Weitere Informationen unter www.jobcenter-myk.de und www.myk-zukunft.de. Pressemitteilung

Jobcenter Mayen-Koblenz