Projektwoche „Hospiz macht Schule“ an der Grundschule Kruft
Kruft. Nach der Klasse 4 B der GS Kruft hatten nun die Klassen 4 A und 4 C jeweils ihre Projektwoche „Hospiz macht Schule“. Leben und Sterben sind untrennbar miteinander verbunden. Wenn man von einem geliebten Menschen Abschied nehmen muss, dann können Geborgenheit, Liebe bzw Nächstenliebe in Familie und Freundeskreis eine Hilfe sein, diesen Schmerz zu ertragen. Durch die Arbeit in kleinen Gruppen erreichen die besonders geschulten Hospizbegleiterinnen , unter der bewährten Führung von Frau Brigitte Protzmann, Palliativ Care Fachkraft, ein Vertrauensverhältnis. Dies ist Grundlage für ein offenes Gespräch, in dem die Kinder ihre Fragen, ihre Vorstellungen und auch ihre Ängste einbringen können. So werden in dieser Projektwoche, mit täglich vier Stunden, die Themen : Werden und Vergehen, Krankheit und Leid, Sterben und Tod, vom Traurigsein, Trost und Trösten besprochen. Am Freitag der jeweiligen Projektwoche und dem Abschluss dieser fünftägigen Veranstaltung fanden die Projektpräsentationen statt. Die zahlreich erschienen Eltern, Großeltern und Geschwister verfolgten mit großem Interesse die Ergebnisse dieser Woche. Alle Anwesenden, auch im Vorfeld skeptische Eltern, waren überrascht über den Umgang ihrer Kinder mit dieser sensiblen Thematik. Die Durchführung des Projektes wurde wiederum ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins Hospizbewegung Andernach-Pellenz.
Nach der Klasse 4 B der GS Kruft hatten nun die Klassen 4 A und 4 C jeweils ihre Projektwoche „Hospiz macht Schule“. Foto: privat
