Allgemeine Berichte | 10.11.2025

Rekordbeteiligung beim Martinszug auf der Südhöhe

Begleitet vom Spielmannszug der Blauen Funken marschierten schätzungsweise rund 1000 Teilnehmer gemeinsam mit St. Martin durch die Straßen der Südhöhe bis zum vorgesehenen Feuerplatz. Foto: privat

Miesenheim. Große Aufregung und gespannte Erwartung begleiteten die Vorbereitungen – ob auch in diesem Jahr alles so reibungslos verlaufen würde wie geplant, war die große Frage.

In gemeinsamer Organisation der Stadt Andernach mit dem Bauhof, der Feuerwehr, der Leitung der Grundschule Hasenfänger und der Kita St. Hildegard übernahm der Schöffenstuhl der St.-Stephan-Nachbarschaft erneut die Aufgabe, den traditionellen St. Martinszug auszurichten.

Mit einer derart großen Beteiligung hatte jedoch niemand gerechnet. Begünstigt durch das milde Wetter zog sich der Martinszug über die Südhöhe bis hin zum Bolzplatz in der St.-Amand-Straße, wo das Martinsfeuer – unter Einhaltung der erforderlichen Auflagen – entzündet werden durfte. Beobachter berichteten übereinstimmend, dass es wohl noch nie zuvor eine so hohe Teilnehmerzahl gegeben habe.

Begleitet vom Spielmannszug der Blauen Funken marschierten schätzungsweise rund 1000 Teilnehmer gemeinsam mit St. Martin durch die Straßen der Südhöhe bis zum vorgesehenen Feuerplatz. Mitglieder des Schöffenstuhls und des Fördervereins der Grundschule Hasenfänger sorgten für Martinsbrezeln und weitere Stärkungen. Zur Erleichterung der Organisatoren verlief die Veranstaltung ruhig und ohne jegliche Zwischenfälle.

Für die Mitglieder und Gäste der St.-Stephan-Nachbarschaft folgte am Abend in den Räumen der Kita St. Hildegard das traditionelle Döbbekooche-Essen, das bis in die späten Stunden andauerte. Ein Tag voller schöner Erlebnisse und Gemeinschaftsgefühl fand so einen gelungenen Abschluss.

Der Schöffenstuhl sprach allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten, seinen herzlichen Dank aus.BA

Begleitet vom Spielmannszug der Blauen Funken marschierten schätzungsweise rund 1000 Teilnehmer gemeinsam mit St. Martin durch die Straßen der Südhöhe bis zum vorgesehenen Feuerplatz. Foto: privat

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