Allgemeine Berichte | 15.05.2018

Jahreshauptversammlung der KG Närrische Buben von 1967 e.V.

Rückblick auf ein kostenintensives Jahr

Sinzig. Anfang Mai fand die Jahreshauptversammlung der KG Närrische Buben von 1967 e.V. statt.

Der Vorsitzende Volker Thormann begrüßt alle anwesenden Mitglieder und stellt die rechtzeitige und fristgerechte Einladung fest. Anträge über die bekannt gegebene Tagesordnung hinaus werden zunächst nicht gestellt. Zum Gedenken an die Verstorbenen Fritz Engelhardt und dem der KG nahestehenden Heinz Degen erheben sich die Mitglieder zur Schweigeminute.

Der Vorsitzende verliest den Rechenschaftsbericht. Eine kurze Session mit einigen Doppelveranstaltungen war in diesem Jahr sicherlich mit Anlass, dass ein Besucherrückgang verzeichnet wurde. Dies ist immer ärgerlich, da im Vorfeld doch sehr viel Arbeit und Engagement für die Planung und Durchführung unserer Veranstaltungen steckt. Diesbezüglich spricht er seinen Dank an die Mitglieder aus, die regelmäßig über Jahre hinweg immer wieder Arbeiten und Dienste übernehmen. Besonders auch denjenigen, die im Hintergrund agieren, gilt sein Dank. Namentlich, für alle stellvertretend genannt wären da Christian Schuld, Fredi Wicharz und Bruno Klingenberg; natürlich auch Hans-Peter Floter, dem der Dank für seine Dienste als Sitzungspräsident und für die vielen Arbeiten im Hintergrund (zum Beispiel Karnevalszeitung) gilt. Dem anwesenden amtierenden Prinz Jörg und seiner Sentiaca Margarte (entschuldigt) gilt ebenso ein Dankeschön sowie Monika Loch und Andrea Vogel, die als Jugendleiterinnen eine große und sicherlich nicht immer einfache Aufgabe übernommen haben. Für die Unterstützung seiner Vorstandskollegen und gute Zusammenarbeit mit den Korporationsvorständen bedankt er sich ebenso.

Allerdings sind immer wieder dieselben Mitglieder zur Stelle, wenn Arbeiten und Dienste anstehen; zum Teil gibt es Aktive, die wenig bis gar keine Arbeiten übernehmen, was immer wieder sehr ärgerlich ist. Besonders bei der Straßensammlung wird es immer schwieriger, Freiwillige zur generieren; in drei Bezirken konnte in diesem Jahr deswegen nicht gesammelt werden – dies ist eine wichtige Einnahmequelle für den Verein und es gilt, da kontinuierlich eine größere Bereitschaft für das Sammeln zu erzielen.

Mehr Einsatzbereitschaft in vielen Bereichen gefordert

Die Saalarbeiten schreiten voran; wenn alles planmäßig verläuft, werden die Arbeiten nach den Sommerferien abgeschlossen sein. Kurzfristig werden dann im Anschluss an die Arbeiten sicherlich einige Helfer benötigt, um anstehende Verschönerungs- und Reinigungsarbeiten durchzuführen. Auch da erhofft sich der Vorsitzende viele freiwillige fleißige Helfer. Im geschäftsführenden Vorstand wurde die Gründung eines Fördervereins Helenensaal angeregt, und am 18. Mai soll dazu das Treffen und die Gründung besagten Vereins stattfinden. Interessierte bitte bei Martin Wolf melden.

Ein weiteres Problem in der Zukunft wird sein, die vorgeschriebene Zugsicherung personell zu bewerkstelligen, auch da wird ein höherer personeller Aufwand nötig und somit werden auch zusätzliche Kosten für den Verein anfallen.

Leider konnte auch im zurückliegenden Jahr keine Wagenhalle angeschafft werden; im Zuge dessen benötigt der Vorstand flexiblere Handlungsspielräume, da mitunter ein schneller Handlungsbedarf erforderlich ist.

Martin Wolf verliest den Kassenbericht. Er informiert detailliert und gewissenhaft die Mitglieder über die Umsätze/Einnahmen aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr. Das in diesem Jahr zu verzeichnende Minus erklärt sich zum einen aus den höheren Ausgaben (zweimal Prinzenzuschuss, Jubiläumszug) und zum anderen auch aus der dringend notwendigen Anschaffung neuer Kinderuniformen. Leider konnten mit den Einnahmen aus der Straßensammlung die zusätzlichen Kosten nicht gedeckt werden, auch hier erneut die Bitte an die Mitglieder, die Straßensammlung als wichtige Einnahmequelle zu sehen, denn da ist sicherlich noch Potenzial nach oben. Die genauen Zahlen sind bei Martin Wolf einsehbar.

Die Kasse wurde von Markus Breuer und Robert Lohmer geprüft. Dabei wurde die korrekte, ordnungsgemäße und einwandfreie Kassenführung festgestellt.

Die Kassenprüfer bedanken sich beim Schatzmeister für diese sehr umfangreiche Arbeit und beantragen die Entlastung.

Hans-Peter Floter erwähnt, doch bitte bei der Traditionssitzung im Kostüm auf die richtige Benennung zu achten und nicht wie früher das Wort „Bärensitzung“ zu verwenden - dies wurde selbstverständlich zur Kenntnis genommen und soll auch nicht wieder vorkommen.

Markus beantragt die Entlastung des Vorstands; der Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Turnusmäßig nach zwei Jahren scheidet Markus Breuer als Kassenprüfer aus, und somit wird ein neuer Kassenprüfer für zwei Jahre gewählt: Bei einer Enthaltung wird Christoph Hofeditz einstimmig zum 2. Kassenprüfer gewählt.

Beitragserhöhung unumgänglich

Aufgrund der aktuellen Situation und den zu erwartenden, natürlich steigenden Kosten wird nach 2003 eine Beitragserhöhung unumgänglich. Das Gros der Mitglieder zeigte sich verständnisvoll gegenüber diesem Vorschlag, zumal im März dieses Jahres bei der Gesamtvorstandssitzung dieser Punkt schon erläutert und abgesprochen wurde.

Der Vorstand stellt die Erhöhung vor. Dafür abgestimmt wurde per Akklamation mit vier Enthaltungen, einer Gegenstimme und 39 Ja-Stimmen. Somit erhöht sich ab 2019 der Mitgliedsbeitrag.

Lediglich bei den jüngeren Mitgliedern, die zum größten Teil noch in der Ausbildung/Studium sind, wurde der Antrag gestellt, den Einzug des Mitgliedsbeitrages auf zweimal im Jahr zu ändern. Dem wurde stattgegeben.

Wagenhalle benötigt

Wie schon erwähnt stellt der Vorstand den Antrag auf Vorratsbeschluss Wagenhalle im Wortlaut wie folgt: Die Jahreshauptversammlung beauftragt den geschäftsführenden Vorstand, nach einem Grundstück mit Wagenhalle zu suchen und ermächtigt diesen, ein solches mit Zustimmung des Gesamtvorstandes im Rahmen der bestehenden Rücklage zu erwerben. Mit zwei Enthaltungen, vier Gegenstimmen und 38 Ja-Stimmen wird dem Antrag stattgegeben.

Johannes Adams möchte zum bestehenden Textinhalt eine Ergänzung zufügen, welche die Definition der Mindestanforderung einer Halle in Bezug auf Höhe und Anzahl der Karnevalswagen (mindestens zwei Stück) beinhaltet.

Dieser Antrag wird mit 18 Enthaltungen , 20 Nein-Stimmen und drei Ja-Stimmen abgelehnt.

Terminliches

Der JGV Kripp hat dem Vorstand eine Einladung zur Kirmes in Kripp vom 25. bis 28. Mai zukommen lassen.

Vom 31. August bis zum 2. September findet in der Harterscheid eine Kinderfreizeit statt.

Das diesjährige Vereins-Sommerfest findet am 22. September bei den Hubertusschützen am Hellenberg statt.

Vorstellung des Sessions-Mottos 2018/2019 durch Hans-Peter Floter: „Am jecke Ahle mit vill Freud hahle“

Wortmeldung Christian Schuld: Zum Thema FDK merkt Christian Schuld an, dass er schon vor vier Jahren den Programmablauf kritisiert und auf Verpflichtung bekannterer Gruppen, Coverbands hingewiesen hat, um die rückläufigen Besucherzahlen zu stoppen. Dem stimmte auch Ines Linares Romero zu und merkte an, dass auch sie des Öfteren darauf angesprochen wurde, dass man „bei dem Programm“ nicht zur Veranstaltung wolle; auch sie verwies auf Coverbands, die bekannte Karnevalsmusik spielen.

Alles in allem ist die Problematik bekannt, und noch in diesem Monat bei der nächsten geschäftsführenden Vorstandssitzung werden hierzu die FDK-Verantwortlichen Martin Thormann, Carmen Reuter und Michel Mota eingeladen, um über neue oder veränderte Konzepte nachzudenken.

Pressemitteilung

der KG Närrische

Buben Sinzig e.V.

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