Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“
Rückblick auf ein bewegtes Jahr
Remagen. Das Jahr 2021 hat vieles verändert. Die Hoffnung auf ein Corona-Ende blieb unerfüllt. Hinzu kam die erschütternde Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli, deren Folgen die Remagener aus nächster Nähe miterlebten und Betroffenen, darunter auch Verwandte und Freunden, so gut wie möglich beistanden. Für ältere Menschen aus Bad Neuenahr-Ahrweiler organisierte das Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ im August ein „Café Auszeit“ im Jugendbahnhof. Auch für die folgende Einladung der Engagierten Stadt Königswinter im Haus Heisterbach zeigten sich die Gäste dankbar.
Im Corona-Jahr zwei konnten dank der Kreativität und des ehrenamtlichen Engagements zum Beispiel regelmäßig Gymnastikübungen im Amtsblatt und auf der Internetseite veröffentlicht werden. Nach Rückgang der Infektionszahlen waren einige Veranstaltungen wieder möglich. So fanden der Literaturkreis und das Reparaturcafé gleich großen Zuspruch. Die „Technikchaoten“ luden im März zu einer Videoveranstaltung zum Thema „Apps“ ein, Folgeveranstaltung dreier Online-Angebote des bundesweiten Projekts „Digitale Engel“ mit den Themen „Online-Telefonie“ oder „Im Internet kaufen und verkaufen“. Im Herbst gab es wieder dankbar angenommene Präsenztreffen im Evangelischen Gemeindehaus. Auch kündigten zwei neue ehrenamtliche Digitalbotschafter – eine rheinland-pfälzische Initiative mit Unterstützung der Medienanstalt Südwest – ihre Mitarbeit an. Eine bunte Buchstabensuppe gab es in der Schreibwerkstatt zum Thema „Essgeschichten“, als die Autorinnen und Autoren Kindheitserinnerungen über die dürftige Kriegs- und Nachkriegsküche bis hin zum Lieblingsessen zu Papier brachten, Geschichten, die auf der Homepage nachzulesen sind.
„Remagen blüht auf!“ Blumensamen und Bienenhotels standen im Zentrum des ARD-Beitrags „Tag des Nachbarn“, die Ende Mai im Auftrag der Fernsehlotterie produziert worden war. Beim Mittagstisch war die Freude groß, als das gemeinsame Essen im Herbst wieder stattfinden konnte, wenn auch das Corona-Virus dem im Dezember erneut ein Ende setzte. Doch auch dann blieben die Mittagstische in Remagen und Unkelbach mit ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Kontakt.
Mit 5256 geradelten Kilometern beim Stadtradeln erreichte die Offene Fahrradgruppe den dritten Platz in der Gesamtwertung.
Der Offene Treff widmete sich unter anderem der Kräuterkunde, während Menschen mit und ohne Gehilfen die frische Luft in der Spazierganggruppe Oedingen genossen. Auch 2021 lud der Spieletreff Oedingen zum geselligen Beisammensein und Spielen ins örtliche Pfarrheim ein.
Telefonische Kontakte und ganz viele Besuche leistete die elfköpfige Besuchergruppe „Mit dem Herzen dabei“. Auch trafen sich die Denker mehrere Male zum Philosophietreff in der Galerie von Christoph Noebel. Beim „Klappcafé“, dem spontanen Café auf Klappstühlen, gab es im August auf dem Marktplatz Remagen Kaffee, Süßes und viele gute Gespräche.
Die von zwei Ehrenamtlichen in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat der Stadt Remagen erarbeitete „Wegweiser Notfallmappe“ kann auf der Internetseite heruntergeladen werden. Ebenso gibt es auf der Homepage weitere Infos zu allen Aktivitäten: sozialraum-remagen.caritas-rhein-mosel-ahr.de.
Die Förderung des Projektes durch die Deutsche Fernsehlotterie lief Ende des Jahres aus. Dank der Finanzierung durch die Stadt Remagen, im Rahmen der „Engagierten Stadt“ durch das Land Rheinland-Pfalz und den Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. ist es auch in diesem Jahr möglich, „Leben und Älterwerden in Remagen“ mitzugestalten. Weitere Interessierte sind willkommen.
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- Ursula Buchholz: Die Frage 10 stimmt so nicht. Ab Kaisersesch fährt die Eifelquerbahn nicht mehr - leider. Über den Wiederaufbau der Strecke wird noch heftig gestritten.
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