Möhnenverein „Scheene Kenne“e.V. Bassenheim

„Scheene Kenne“ starten mitVolldampf in die fünfte Jahreszeit

„Scheene Kenne“ starten mit
Volldampf in die fünfte Jahreszeit

„Scheene Kenne“ vor Beginn des Fackelzugs.Foto: privat

Bassenheim. Die Möhnen hatten zum Fackelzug mit anschließendem „Bunten Abend“ eingeladen, um traditionell in die fünfte Jahreszeit zu starten. Ab 16:11 Uhr stand der Vorstand bereit, um die närrischen Gäste zu begrüßen. Die erste Vorsitzende, Elsbeth Müller, freute sich über die rege Teilnahme und lud alle ein, sich am reichhaltigen Kaffee, Kuchen und Schnittchen Büffet nach Belieben zu bedienen. Die Möhnen stärkten sich auch kräftig, denn es stand ja auch noch der anstrengende Fackelzug bevor. Bei Anbruch der Dunkelheit wurde mit erleuchteten Fackeln zum kleinen Umzug gestartet, nicht ohne Vorfreude auf den Zwischenstopp, der wie schon seit vielen Jahren bei Selma und Klaus stattfindet. Die beiden bieten jedem kostenlos an, was die Kehle an Getränken wünscht. Nach Rückkehr der gut gelaunten Möhnen ging es so langsam mit dem Übergang zum „Bunten Abend“ los. Mittlerweile waren auch noch viele Gäste eingetroffen, wie die neue Bürgermeisterin Natalja Kronenberg, VG Bürgermeister Thomas Przybylla, eine Abordnung der Bur Jecke und der Mülheimer Möhnen, die alle von Müller begrüßt wurden. Allerdings musste erst noch der St. Martin kommen, der natürlich wie in jedem Jahr für jeden ein kleines Präsent hatte. Weil der alte St. Martin (Christa Krechel) in Rente gegangen war, konnten die Möhnen mit einem frischen St. Martin aufwarten. Mit Schwung und Elan wurde der Hl. Martin als Römer ausstaffiert vom Vorstandsmitglied Anne Kühfuss dargestellt.

Die Session hat begonnen

Nach diesem besinnlichen Auftakt ging es nun mit dem karnevalistischen Teil los. Die Allrounder in Sachen Vortrag, Renate Israel und Irmgard Baulig, brachten die Narren mit ihrer Verwechslung eines Goldschatzes und einem Baby schnell in Stimmung. Im Radio kann es ja schon mal zu Komplikationen kommen und sich verschiedene Sender überschneiden. Dieses Problem hatten auch Anne Kühfuss, Jenny Wey, und Dieter Schlich bei ihrer Live-Übertragung. Die Urmitzer Möhnen erfreuten als Landfrauen mit einem Vortrag über „rude Kobbes“ das Publikum und den Vorstand mit einem originellen Geschenk. Die Moderatorin Petra Kaltenborn kündigte etwas Besonderes fürs Auge an. Astrid Franke und Anne Kühfuss traten in Erscheinung und legten mit ihrer Quirligkeit zum Song „Schatzi schenk mir ein Foto“ einen glamourösen Tanz aufs Parkett, der natürlich einer Zugabe bedurfte, ehe die beiden wieder abtreten durften. Der Mensch, konfrontiert mit Gas und Wasserwerk, wurde als Vortrag von Renate Israel gekonnt vorgetragen. Sie erntete damit viel Applaus. Durch ein heiteres, vorerst harmloses Wortgeplänkel zwischen dem schon bestens bekannten Ehepaar Elke und Hermann (Marlies Einig und Petra Kaltenborn) bewahrheitete sich am Ende mal wieder das Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“. Den krönenden Abschluss des Programms bildeten „Die Räuber“, alias Conny Frensch, Elsbeth Müller, Marlies Einig, Petra Kaltenborn und Jenny Wey. Mit den Ohrwürmern, „Trömmelche“ und die „Frau Schmitz die hat en Katz“ trieben sie die Stimmung noch mal so richtig in die Höhe. Zu der Musik von Josef Zils wurde noch sehr lange das Tanzbein geschwungen. Auch wenn es im Foyer etwas beengt ist, war es doch wieder mal ein gelungener Start in die fünfte Jahreszeit.

Pressemitteilung

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