Ein Taxifahrer, ein Pastor und die Beamten der Polizei bewahrten die 81-Jährige vor einer miesen Betrugsmasche

Schockanruf: Geldübergabe mit vereinten Kräften verhindert

Schockanruf: Geldübergabe mit vereinten Kräften verhindert

Symbolbild. Foto: pixabay.com

Erpel. Am 23. November gegen Nachmittag wurden Beamte der PI Linz im Rahmen der Streifenfahrt durch einen Taxifahrer angesprochen. Dieser hatte zuvor eine 81-jährigen Dame von ihrer Wohnanschrift zu einer Bank gefahren, wo sie eine hohe Summe Bargeld abhob, um die Seniorin anschließend wieder nach Hause zu fahren. Im Verlauf der Fahrt berichtete die Frau dem Taxifahrer, dass sie im Auftrag der Polizei unterwegs sei. Das ungute Bauchgefühl des Taxifahrers sollte ihn nicht täuschen. Unverzüglich begaben sich die Beamten zur Wohnanschrift der Dame, wo sie den Beamten berichtete, dass sie einen vorgeblichen Anruf von der Polizei erhalten habe. Ihr wurde vorgespielt, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und die Seniorin eine Kaution hinterlegen muss, um die Untersuchungshaft für ihre Tochter abzuwenden. Ob Zufall oder göttliche Fügung: Als die Dame von dem Taxifahrer zurückgebracht wurde, stattete ihr der örtliche Pastor einen Besuch ab. Er erkannte die Situation und gab den Betrügern am Telefon zu verstehen , dass ihr falsches Spiel aufgeflogen ist.

Pressemitteilung Polizei Linz