Jugend-Hilfe-Verein unterstützt Schulen

Schulsozialarbeit wirdimmer wichtiger

Schulsozialarbeit wird
immer wichtiger

Zwei Schulsozialarbeitern/innen stehen mit Rat und Tat zur Seite. Foto: Jugend-Hilfe-Verein

Kreis Ahrweiler. Der Jugend-Hilfe-Verein ist seit Dezember 2019 wieder gut mit zwei Schulsozialarbeitern/innen aufgestellt. In Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung wird die Tätigkeit der ASD-Nahen-Schulsozialarbeit derzeit an vier Kooperationsschulen angeboten. Dazu gehören, die Ahrtalschule Realschule plus in Altenahr, die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler, die Don-Bosco-Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler und das Are Gymnasium Bad Neuenahr-Ahrweiler. In wöchentlichen Sprechstunden stehen die Schulsozialarbeiter den Schülern beratend zur Seite und wirken als Vermittler bei Konfliktsituationen. Auch die Lehrer und Eltern können das Angebot wahrnehmen und sich bei Fragen und Problemen jederzeit an die Schulsozialarbeiter wenden. Da sich die Problemfelder der Schulsozialarbeit aktuell immer stärker im Bereich Mobbing, Schulverweigerung, Schulangst, Aggressionsprobleme, häusliche Gewalt, familiäre Konflikte (zB. Trennung, Suchtproblematiken, Depressionen), Konflikte mit Lehrern, Sexualität, Drogenmissbrauch, Essstörungen, Suizidgedanken, Selbstverletzung, Cybermobbing und auch Kindeswohlgefährdungen bewegen, sieht auch der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Friedhelm Münch, einen hohen Unterstützungsbedarf in den vorgenannten Bereichen. An den meisten Schulen kommt es vermehrt zu Problemen oder auch Anliegen, für die ein externer Ansprechpartner benötigt wird. Vielen Schülern fällt es wesentlich leichter, sich jemandem anzuvertrauen, der nicht als Lehrer fungiert.

Wer auch ein Kind auf einer der Kooperationsschulen hat und Fragen, Probleme oder Konfliktsituationen, bei denen er nicht weiter weiß, der wendet sich gerne direkt an: E-Mail: l.blaeser@jhv-aw.de oder l.weise@jhv-aw.de

Telefon: 0 26 41-91 88 22