Allgemeine Berichte | 24.06.2021

Studierende der Hochschule Koblenz wollen Freizeitsport auf öffentlichen Plätzen beleben

Social App „Court Culture“

In einer eigenen „Tischtennis & Basketball 1-gegen-1 Freizeitliga“ haben in Koblenz mittlerweile schon mehr als 100 Tischtennis- und Basketballmatches stattgefunden.Foto: Niclas Justi

Koblenz. Ob auf Basketballcourts, Boule-Anlagen oder Bolzplätzen: Menschen zu mehr Sport motivieren und die Gemeinschaft stärken – das sind zwei der Gründe, die das soziale Start-up „Court Culture“ antreiben. Die gleichnamige kostenlose App zeigt in einer Übersichtskarte die nächstgelegenen öffentlichen Sportplätze in der eigenen Umgebung an, und eine Freizeitliga ermöglicht es den Sportlerinnen und Sportlern, gegeneinander anzutreten und Punkte zu gewinnen. Entwickelt wurde die Freizeitsport-App unter anderem von zwei Brüdern aus Hannover, von denen einer 2019 sein Masterstudium an der Hochschule Koblenz absolvierte. Drei Studenten der Hochschule wollen nun im Rahmen ihrer Projektphase mithilfe der App eine Freizeitsport-Bewegung in Koblenz auslösen. Eine „Tischtennis & Basketball 1-gegen-1 Freizeitliga“ haben sie bereits gestartet.

In ihrem sozialen Start-up haben die beiden Brüder Lars und Torben Hecht bereits 2019 die Web App gelauncht, um den Freizeitsport auf öffentlichen Sportplätzen zu beleben. Lars Hecht studierte damals noch an der Hochschule Koblenz und verfasste auch seine Masterarbeit zum Thema – im engen Austausch mit dem hochschuleigenen Gründungsbüro. Heute bietet die kostenlose App grundsätzlich zwei Hauptfeatures: „Mit der Sportkarte kann man die nächsten öffentlichen Sportplätze in der eigenen Umgebung finden – also zum Beispiel Basketballfelder, Tischtennisplatten und viele mehr. So gibt es einen Anlaufpunkt, wo man sich schnell zum Sport verabreden kann. Außerdem ermöglicht es die Freizeitliga, gegeneinander anzutreten und mit gewonnen Matches im Punkte-Ranking hochzurutschen“, erklärt Niclas Justi, der es sich gemeinsam mit zwei weiteren Studenten der Hochschule zum Ziel gemacht hat, die App im Raum Koblenz bekannter zu machen. Mittels QR-Code könne man so jederzeit und überall ein Match eintragen. In einer Stadt-Tabelle sei dann das Ranking ersichtlich.

„Die App bietet auch tolle Ansätze für kürzlich Zugezogene, um neue Leute kennenzulernen und Anschluss in der Stadt zu finden – natürlich unter Einhaltung der COVID-19-Regeln – und sich dabei innerhalb der Liga spontan und einfach zu verabreden“, betont Justi. Im Rahmen ihrer Projektphase im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften am Koblenzer RheinMoselCampus versuchen die drei Studenten aktuell neue Hobbysportlerinnen und -sportler für die Freizeitliga in Koblenz zu gewinnen und außerdem eine eigene „Tischtennis & Basketball 1-gegen-1 Freizeitliga“ zu etablieren. Diese ist bereits gestartet, sodass schon mehr als 100 Tischtennis- und Basketballmatches in Koblenz stattgefunden haben.

Mehr Informationen dazu sind auf web.courtculture.cc und in der Web-App app.courtculture.cc verfügbar. Pressemitteilung der

Hochschule Koblenz

Mitgründer Lars Hecht studierte an der Hochschule Koblenz, als die App Court Culture entwickelt wurde. Foto: Court Culture

Mitgründer Lars Hecht studierte an der Hochschule Koblenz, als die App Court Culture entwickelt wurde. Foto: Court Culture

In einer eigenen „Tischtennis & Basketball 1-gegen-1 Freizeitliga“ haben in Koblenz mittlerweile schon mehr als 100 Tischtennis- und Basketballmatches stattgefunden.Foto: Niclas Justi

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