Hammersteiner Geschichte festhalten
Spuren der Zeit
Hammerstein. Die Zeit schreitet ständig voran, doch es sind die besonderen Dinge, die im Wandel der Zeit bestehen. Seit Jahrzehnten haben einige Hammersteiner ein wachsames Auge auf die großen und kleinen Kulturgüter, die es zu erhalten und zu schützen gilt. Bei näherer Betrachtung ist man erstaunt über deren Anzahl.
Die Gemeinde, die drei Hammersteiner Jagdgenossenschaften und einige Privatpersonen, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten der andauernden Aufgabe, diese Kulturgüter der Vorfahren für folgende Generationen zu überliefern, angenommen. Seit den 1980er Jahren bis heute sind viele kleinere und größere Beträge in dieses Projekt geflossen. Die Jagdgenossenschaften sind oft die ersten Ansprechpartner. Es ist aber auch das Interesse von Ruth Schwenker, Friedrich Scheidgen und Klaus Meurer zu nennen, die oft die Initiative ergriffen haben, Aufgaben anzugehen, umzusetzen und auch persönlich zu finanzieren. Im Jahre 2022 hatten die Engagierten dann den Eindruck, erst einmal fertig zu sein mit ihrem Projekt – zumindest vorläufig. Es ist ihr Ansinnen, das Wissen, welches sie im Zuge des Erhalts der Hammersteiner Kulturgüter „in den Köpfen“ angesammelt haben, für interessierte Menschen festzuhalten.
„Hammersteiner Geschichte – Spuren der Zeit“ – zu diesem Thema waren Friedrich Scheidgen und Klaus Meurer gerne bereit, ihr Wissen zu teilen. In den Beiträgen kommen die großen und kleinen Kulturdenkmäler zur Geltung. Scheidgen beschreibt im Wesentlichen die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes mit seinen historischen Gebäuden und das Leben der Bevölkerung seit der Säkularisation 1812 bis heute. Meurer hat seinen Schwerpunkt auf die zahlreichen Bildstöcke und Wegekreuze gelegt. Das niedergeschriebene Wissen ist bisher teils nur mündlich überliefert und gibt auch persönliche Meinungen wieder. Dennoch sind diese Beiträge zur Geschichte Hammersteins und dessen Kulturgüter erhaltenswert. Wer Interesse an den zusammengetragenen Texten und/oder Bildern zum Thema „Hammersteiner Geschichte – Spuren der Zeit“ hat, der meldet sich bei Michael Scheidgen (mscheidgen@icloud.com) oder Helmut Anheuser (Helmut.Anheuser@Rheinbrohl.de).
