80 Jahre Reichskristallnacht
„Stolpergang“
Historischer Rundgang durch Sinzig am 10. November
Sinzig. Eine Projektgruppe des Bürgerforum Sinzig e.V. veranstaltet am 10. November 2018 einen Gedenk-Rundgang durch die Kernstadt anlässlich der Ereignisse vor 80 Jahren im Rahmen der „Reichskristallnacht“: Am 10. November 1938 zerstörten Nazischergen neben der Synagoge an der Eulengasse auch eine Reihe von Wohnungen und Geschäften der jüdischen Mitbürger, die sie in Angst und Schrecken versetzten. Der „Stolpergang“, der an die Ereignisse und die Schicksale der Menschen erinnern soll, startet um 16 Uhr am Kirchplatz Ecke Gudestraße.
„Mit dem Erinnern an die Ereignisse im Zusammenhang der sogenannten Reichskristallnacht wollen wir nicht nur gegen das Vergessen angehen, sondern auch mehr Nachdenklichkeit in der heutigen Debatte über Verfolgung und Diskriminierung und mehr Empathie für davon betroffene Menschen erreichen“, erläutern die Initiatoren des Projekts, Veronika Wiertz und Uli Martin, zur Motivation der Gruppe. Der Rundgang, der nicht alle betroffenen Gebäude umfassen kann, basiert auf den Angaben der 1996 von Rudolf Menacher und Hans-Ulrich Reiffen herausgegebenen Schrift „Knoblauch und Weihrauch“. Es ist auch Menacher, der vor dem Start um 16 Uhr mit wenigen Worten einen Bogen vom Holocaust im Dritten Reich zu den Ereignissen in Sinzig spannen wird. Anschließend soll der gemeinsame Weg durch die Gudestraße, über Koblenzerstraße, Renngasse, Münzgasse, Ausdorfer Straße, Münzgasse, Mühlenbachstraße bis zurück zum Kirchplatz führen. An den jeweiligen Gebäuden soll den jüdischen Opfern des Naziterrors mit Nennung ihres Namens und Schicksals, sofern dieses bekannt ist, gedacht werden. Der Bonner Klarinettist Georg Brinkmann wird den „Stolpergang“ mit Klezmermusik begleiten.
Pressemitteilung des
Bürgerforums Sinzig e.V.
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