Tiere der Woche

Süße Fellnasen suchen ein Zuhause

04.04.2022 - 12:22

Andernach. Der Tierschutzverein Andernach informiert über die Tiere der Woche.


Scooby


Scooby, Mischling – männlich/kastriert – ca. zehnJahre – 30 cm Schulterhöhe.

Scooby kam über eine Sicherstellung ins Tierheim. Er ist zehn Jahre alt, allerdings merkt man ihm sein Alter gar nicht an. Er ist fit wie ein Turnschuh und braucht noch viel Auslauf und Beschäftigung. Er ist sehr verspielt und hat Spaß am Apportieren. Bitte nicht von seinem Alter abschrecken lassen, schließlich können Terrier locker 16,17 Jahre alt werden.

Scooby ist zwar ganz gut mit Artgenossen verträglich, jedoch möchte er diese nur draußen um sich haben. Zuhause will er viel lieber der König des Hauses sein. Katzen kann er überhaupt nicht leiden. Scooby findet es total langweilig im Tierheim und wünscht sich deshalb dringend ein neues Zuhause.


Paul


Paul, Kangal – männlich/kastriert - *März 2021.

Paul ist erst ein Jahr alt und somit noch ein halbes Kind, denn der Kangal ist erst mit etwa drei Jahren erwachsen. Er kam wegen schlechter Haltung ins Tierheim, hat aber zum Glück dennoch sein freundliches Wesen behalten. Paul ist total menschenbezogen, man merkt ihm deutlich an, dass ihm feste Bezugspersonen fehlen.

Paul geht sehr gerne spazieren, meist sogar mit locker durchhängender Leine. Wenn er jedoch auf andere Hunde trifft, zu denen er gerne hin möchte, kann er schon mal seine ganze Kraft aufbringen. Hier muss noch mit ihm gearbeitet werden, denn Paul wiegt derzeit 60 kg und es werden mit Sicherheit noch ein paar Kilos dazu kommen. Der große Mann liebt Wasser und ist auch noch recht verspielt. Er liegt aber auch gerne einfach nur mal faul rum und beobachtet alles.

Aufgrund seiner Rasse wird Paul nur in ein Zuhause mit genügend Platz vermittelt, gerne auch bei einer großen, souveränen Hündin, die ihm körperlich gewachsen ist.

Paul zeigt bisher kein wachsames Verhalten, da er aber, wie oben beschrieben, eigentlich noch ein Kind ist, könnte sich dieses noch entwickeln. Er wird deshalb nur in erfahrene (am liebsten Herdenschutzhund erfahrene) Hände vermittelt.


Dürten


Dürten - Meerschweinchen – Glatthaar – weiblich/nicht kastriert - *Dezember 2021.

Dürten wurde zusammen mit ihrer neunköpfigen Familie im Tierheim abgegeben, da sie unter anderem einen starken Milbenbefall hatten und der ehemalige Eigentümer nicht für die Tierarztkosten aufkommen wollte. Zudem haben sie sich in ihrem alten Zuhause mit den unkastrierten Böcken unkontrolliert vermehrt, da sie leider nicht nach Geschlechtern getrennt wurden und der Halter mit der Zeit „den Überblick“ verloren hat. Selbst die paar Tage alten Jungtiere haben am ganzen Körper kahle Stellen, die „älteren“ Tiere haben sich schon überall wundgekratzt. Zum Glück haben alle die Milbenbehandlung gut überstanden und einige haben schon ein neues Zuhause gefunden, nachdem eine Trächtigkeit ausgeschlossen werden konnte.

Dürten wird vorzugsweise in eine Gruppe vermittelt, in der sich schon ein erwachsenes Schweinchen von mindestens einem Jahr befindet, damit sie weiterhin sozialisiert wird.


Athos & Aramis


Athos & Aramis, Löwenkopf-Mix - alle männlich/kastriert – *November 2021.

Die drei Musketiere (Portos ist bereits vermittelt) wurden bei Cochem zusammen mit zwei Kaninchendamen in einem Karton gefunden. Man hat die fünf einfach feige ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Athos & Aramis sind trotz der traumatischen Erfahrung recht zutraulich und schauen den Pflegern im Tierheim neugierig bei den Reinigungsarbeiten zu. Die Zwei wurden inzwischen kastriert, geimpft und gechippt und machen sich nun auf die Suche nach einem neuen Zuhause.

Da sich die Mümmelmänner sehr gut verstehen, könnten sie auch zusammen ausziehen. Ansonsten wünschen sich Athos und Aramis jeweils eine nette Mümmelfrau etwa im gleichen Alter, zu der sie nach der sechswöchigen Kastrationsquarantäne ziehen dürfen. Aktuell kennen sie nur die Innenhaltung, können aber bei wärmeren Temperaturen auch an die Außenhaltung gewöhnt werden. Ein großes Gehege zum Hoppeln und Hakenschlagen sollte genauso wie eine gesunde Ernährung gegeben sein.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Eine Umleitung wird eingerichtet

Straßenschäden bei Neuwied: L 259 wird voll gesperrt

Neuwied. Im Zeitraum vom 02.04. bis voraussichtlich 19.04.2024 werden Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 259 über die B 42 zwischen Neuwied-Block und Heimbach-Weis durchgeführt. Die Fahrbahnbefestigung im Bereich des Überführungsbauwerks weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Belagsausbrüchen auf. mehr...

Die Betrüger wollten vermeintlich defekte Dachrinnen zu überhöhten Preisen reparieren

Bad Hönningen: Polizei unterbindet illegale Arbeiten

Bad Hönningen. Am gestrigen Nachmittag führten Beamte der Polizei Linz eine Kontrolle an einem Mercedes Vito durch. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Insassen im Raum Bad Hönningen Hausbesitzern Reparaturarbeiten an Dachrinnen angeboten hatten, ohne über die erforderliche Reisegewerbekarte zu verfügen. Es kam zu keinem Vertragsabschluss an diesem Tag. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service