Allgemeine Berichte | 11.03.2025

Richtig viel Bewegung in der Rheinbrohler Kindertagesstätte

Tausende Hampelmänner in der CASA VIVIDA

Fleißig machten die Kinder tausende Hampelmänner in den vier Wochen.  Foto: Natascha Klescher

Rheinbrohl. "Schaffen wir über 20000 Hampelmänner?", diese Frage stellte sich das Team der CASA VIVIDA im Januar und meldete sich optimistisch zur bundesweiten Hampelmann-Challenge von „SpoSpiTo“ an, an der mehr als 38000 Kinder aus ganz Deutschland teilnehmen.

Das Ziel ist es, mehr Bewegungsimpulse in den Alltag von Kindern zu bringen und zusammen mit allen teilnehmenden Kindergärten mehr als 10 Millionen Hampelmänner in jeweils vier Wochen zu erreichen. Die Abkürzung „SpoSpiTo“ steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.

Die Herausforderung: Innerhalb von vier Wochen so viele Hampelmänner wie möglich zu machen – egal zu welcher Tageszeit. Diese Hampelmänner werden auf der „Hampelmannkarte“ – einer Art Teilnehmerkarte notiert.

Mit viel Mut und Selbstvertrauen meldete die CASA VIVIDA alle Kinder an und setzte sich das Ziel mit allen 115 Kindern 20000 bis 25000 Hampelmänner in vier Wochen zu machen.

Leider war der „Hampelmann“ für die Kleinsten in der „Kinderkrippe“ sehr schwierig, aber auch die Kleinsten sind täglich fröhlich herumgehüpft. Diese „Hüpfer“ wurden zwar nicht als Hampelmänner gezählt, aber es war ein toller Bewegungsimpuls für die Kleinsten. Statt den geplanten 115 Kindern sind demnach nur 92 Kinder aus dem Regelbereich in die Wertung eingeflossen.

Leider hat im Projektzeitraum dann auch noch die Grippewelle bei vielen Kindern und Mitarbeiterinnen zugeschlagen und viele Kinder sind krankheitsbedingt ausgefallen.

Trotzdem haben die Kinder mit den Erzieherinnen von Woche zu Woche mehr Hampelmänner gemacht und so – trotz der widrigen Umstände – ein tolles Ergebnis erzielt.

Nach den vier Wochen hatten die Kinder der CASA VIVIDA tatsächlich das anvisierte Ziel nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen und konnten insgesamt 31120 Hampelmänner zum Projekt beitragen. Ein tolles Ergebnis, das sich auch im Bundesdurchschnitt sehen lassen kann. Die Hampelmänner, die die Mitarbeiterinnen gemacht haben, wurden nicht mitgezählt, sonst wären noch viele tausend hinzugekommen.

Jedes Kind hat zum Abschluss eine tolle Urkunde bekommen, aber der Spaß war das Wichtigste! Deshalb wird es in der CASA VIVIDA auch weiterhin viele „Hampelmänner“ geben.

Fleißig machten die Kinder tausende Hampelmänner in den vier Wochen. Foto: Natascha Klescher

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