Europäischer Tag des Notrufes

Unnötige Anrufe gefährden Menschenleben

Unnötige Anrufe gefährden Menschenleben

Symbolbild. Foto: Rico_Loeb/pixabay

Mainz. „Die Belastung der Notruf-Annahmestellen ist nicht nur wegen erhöhter Einsatzahlen gestiegen“, so Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland-Pfalz, „auch die Anzahl der böswilligen Anrufe hat zugenommen.“ Der Präsident mahnt: „Durch solche Anrufe können Menschenleben gefährdet werden! Nutzen Sie den Notruf nur dann, wenn er wirklich notwendig ist. Fragen nach aktuellen Verkehrslagen oder anderer Alltagsangelegenheiten sind kein Grund, den Notruf 112 zu wählen.“

Für mehr als 500 Millionen Menschen europaweit stehe die „112“ als garantierte Rufnummer, um schnell und zuverlässige Hilfe zu erhalten. „Durch qualifizierte Disponenten in den Leitstellen werden die für die effektive Hilfe notwendigen Fragen gestellt, um genau die Hilfe alarmieren zu können, die benötigt wird“, so der Präsident, „auch erhält der Anrufer hilfreiche Anweisungen, was man selbst in solch einem Moment tun kann.“

Auch in sämtlichen Handynetzen führe die „112“ zur zuständigen Notrufzentrale. Der LFV Rheinland-Pfalz informiert anlässlich des europäischen Notruftags am 11. Februar über die einheitliche Notrufnummer:

Zum Thema „Absetzen deines Notrufes“ wurden in einem Fachausschuss für Brandschutzerziehung- und -aufklärung eine Fachempfehlung herausgegeben, die seit 2018 als Standard gilt. Darin geht es vor allem um die Brandschutzerziehung von Kindern, die die Wichtigkeit der Notrufnummer „112“ und die Bedeutung vermittelt bekommen.

Pressemitteilung Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V