Wochenmarkt und Karneval – das hat Bendorf gutgetan

Viel Narretei und Marktgeschrei- Da sind die Gäste gern dabei

Bendorf. Bunte Menschen, viel Gewimmel - ab und zu auch mal Gebimmel

Narrenmarkt nennt das Frau Schmidt - da auf dem Kirchplatz in der Mitt

Die Marktbeschicker freut es sehr - geht doch ein gut Geschäft einher

mit dieser bunten Narrenschar - die zahlen alle gerne bar

Und Alois, der Mann aus Sayn‚ unterhält die Besucher ganz allein

Die Menschen haben unverdrossen - jedes Lied von ihm genossen

Auch seine Scherze hört man gerne - hier auf dem Markt und in der Ferne

Der Musikus mit viel Talent - im Internet ihn jeder kennt

Die Narren tanzen zur Musik - damit sie warme Füße krieg‘

Es ist zwar trocken aber eisig - sie alle zittern daher fleißig

Doch so manche feinen Sachen - können der Kälte Beine machen

Glühwein und der Honigmet - die sorgen dafür, dass es geht

Durch die Menge geht ein Raunen - und die Fassenachter staunen

Dreimal tönt es Meck Meck Meck - da kommt wohl ein besondrer Geck

Vom Stromer Berg das Prinzenpaar - ist in der Stadt für alle da

Ihr Hofstaat und Begleiter treten - zu den netten Majestäten

Prinz und Prinzessin rufen jeck - SäBaLä, Hedau, Meck Meck!

Dann sagt‚ ‚Der Sayner‘ doch ganz fix - für Müllowe da gibt es nix

Ein Ruf will man noch suchen lassen - das Prinzenpaar muss daher passen

Doch grüßen beide ganz geschwind - weil sie daselbst Regenten sind

Die ‚Marktfrau‘ fand es schön - Prinz und Prinzessin hier zu sehn

Frau Schmidt war wieder mal zufrieden - und sie hat spontan entschieden

Diesen Markt, den tollen - im nächsten Jahr zu wiederhol(l)en

Alle Gäste stimmen ein - so muss Markt in Bendorf sein!