Ausschüttungsveranstaltung der „JoHo-Schängelstiftung“

Viele Koblenzer Projekte bekamen Zuwendungen für ihre interessanten Vorhaben

Viele Koblenzer Projekte bekamen Zuwendungen für ihre interessanten Vorhaben

Großes Gruppenfoto direkt in den Rheinanlagenmit den von der „JoHo-Schängelstiftung“ Prämierten. Fotos: US

Viele Koblenzer Projekte bekamen Zuwendungen für ihre interessanten Vorhaben

Antonia Lüttkenhaus und Eric Eierstock von der NarrenzunftGelb Rot und Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig (re.).

Viele Koblenzer Projekte bekamen Zuwendungen für ihre interessanten Vorhaben

Koblenz. Die „JoHo-Schängelstiftung“ ist eine private Familienstiftung, die Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig im Jahr 2010 als Hauptstifter gegründet hat. Die Stiftung verfolgt und verwirklicht Ziele durch Zuwendungen an Personen und Institutionen für Projekte. Damit soll die Arbeit der Zuwendungsempfänger/-innen materiell gestärkt und gesellschaftlich anerkannt und herausgestellt werden.

14 Projekte

erhielten insgesamt 7.650 Euro

Von 2011 bis 2018 konnten 109 Koblenzer Projekte mit insgesamt 64.360 Euro gefördert werden. In diesem Jahr wurden 14 Projekte mit einer Summe von 7.650 Euro bedacht.

Die bei der Veranstaltung anwesenden Projektträger stellten in einer Kurzfassung ihre Projekte im Einzelnen vor. Hierbei wurde in eindrucksvoller Weise deutlich, wie vielfältig und tatkräftig das ehrenamtliche Engagement vieler Koblenzer Bürgerinnen und Bürger ist. Nach der Darstellung überreichte der OB neben der Geldzuwendung auch einen „Glückwunschkuchen“ der mit dem Emblem der Stiftung versehen ist.

Nachfolgende Institutionen bekamen ihre Fördergelder: der Förderverein Moselweiß für das Projekt „Naturnahes Freizeit- und Mehrgenerationengelände Moselweiß“ (1.000 Euro); das Studierendenwerk Koblenz für „Wohnen für Hilfe“ – Wohnpartnerschaften in Koblenz (500 Euro); der Förderverein des Musikverein Wallersheim zur Unterstützung beim Kauf eines Schlagzeugwagens (300 Euro); die Freunde des Tierschutzfestivals Mittelrhein zur Unterstützung des zweiten Tierschutzfestivals Mittelrhein am Sonntag, 27. Mai (500 Euro); Feste Kaiser Franz zur Instandsetzung des Brot-Backofens (500 Euro); die Grundschule Rübenach für ihr Naturerlebnisprojekt und hier speziell zum Kauf von Ferngläsern für die Bestimmung und Beobachtung von Tieren (300 Euro); Karthäuser Bürgerverein für die Instandsetzung der Fassade des Löwentors (500 Euro); die Stadtbibliothek für den Schüler-Bücherbus (1.000 Euro); die Narrenzunft Gelb Rot 1937 zur Unterstützung des Show- und Gardetanzes der rund 80 Kinder und Jugendlichen (500 Euro); die AKK – Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval zur Förderung der Jugend (750 Euro); die Grundschule Neukarthause für „Offenes Klassenzimmer“ (300 Euro); Atelier Mobil zur Unterstützung bei Renovierungen (300 Euro); das Konzertorchester Koblenz zur Unterstützung beim Notenkauf (600 Euro); und nicht zuletzt erhielt der Förderverein Rheinanlagen für das Polizei-Orchester Promenadenkonzert: „Schängel in Not“ (600 Euro).

Die Stiftung

sammelt weiter Gelder

Bevor es zum obligatorischen großen Gruppenfoto ging erklärte Hofmann-Göttig noch, das auch nach seiner Amtszeit als Oberbürgermeister die Stiftung für noch mindestens vier Jahre weiter Gelder einsammeln möchte, die dann wieder zur Unterstützung ausgesuchter Koblenzer Projekte dienen sollen.