Mayen. Schön, das wieder viele Damen und Herren der Einladung des Vorsitzenden Helmut Sondermann sowie seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern vom Verein sozialer Nächstenhilfe Mayen e.V. in den Saal der „Schützenhalle“ folgten.

So konnte er weihnachtsfroh gestimmte Gäste, frei nach ihrem Wahlspruch: „Ihr alle seid unsere Herzenssache“ begrüßen.

Helmut Sondermann hatte mit passenden Gedichten gewürzt, das illustre Auditorium erfreut.

Gemeinsam mit der „Kaufland Crew“ wurden auch noch zwei durch Losentscheid ermittelte „Glückspilze“ mit je einem tollen Präsentkorb glücklich gemacht. Außerdem übergaben die Verantwortlichen wieder viele Lebensmittel-Gutscheine an äußerst hilfsbedürftige Menschen der Eifelstadt.

„Viele Bettelbriefe an Sponsoren haben wir geschrieben und die Geschäftsleute haben uns auch in diesem Jahre nicht enttäuscht“, freute sich der engagierte Vorsitzende, der kurz die heutige Situation skizzierte: „Die Not ist groß, die Mittel für alltägliche Dinge reichen oft nicht aus. Danke Euch und auch den Sponsoren für Euer „Scherflein“. Sondermann vergaß aber auch nicht, die wertvolle Arbeit des gesamten Vorstandes in höchsten Tönen zu loben.

Dann konnte Musikus Harald Löb loslegen, und mit „Heidschi Bumbeidschi“ das richtige klangvolle Ambiente in die Halle zaubern. Und wieder gab´s neben einer schmackhaften Stärkung, für jeden der Anwesenden ein Überraschungspräsent vom Nikolaus, das Marc Wolinski und Manuela Ugur vorher als großzügige Spende in den himmlischen Geschenke-Sack gesteckt hatten.

„Diese schöne Feier erinnert mich immer an meine Kindheit, wenn´s auch damals nicht viel zu schenken gab“. Nun, hier wurde von Herzen geschenkt, als nämlich St. Nikolaus persönlich erschien, aber nur um zu loben. Fügte aber hinzu: „Natürlich wäre Euer Verein nichts, ohne das ganze Team, das das Jahr über wie fleißige Weihnachtswichtel unterwegs ist.“ Und der heilige Mann, bestätigte mit einem Gedicht: „150 Jahre Helfen, Lachen – Gutes tun in vielen Sachen – Menschen stützen, Mut verbreiten – auch in schweren Lebenszeiten. – Fleißige Hände Herz dabei – so wird echte Nähe frei – Und was ihr schafft, Jahr ein, Jahr aus – macht warm, wie Kerzenschein im Haus – So soll der Geist der Nächstenhilfe – euch führen mit Schwung, Humor und Hilfe“.

Als Harald Löb dann „O du fröhliche, o du selige, Gnaden bringende Weihnachtszeit“ anstimmte, da wussten die Gäste: „Es ist nicht mehr weit bis zum Fest der Feste“. Und diese Feier des Vereins sozialer Nächstenhilfe, der Menschen, die für Andere da sind. hatte alle wunderbar darauf eingestimmt. Und man war sich einig: „Nächstenhilfe fängt im Herzen an“. BS