Allgemeine Berichte | 27.09.2018

Mendiger Gäste informierten sich über die Geschichte von Urmitz-Bahnhof

Von Urmitz-Bahnhof bis Mülheim Kärlich

Die Besuchergruppe aus Mendig gemeinsam mit dem Organisator Ernst Einig (links) am Lindemann-Denkmal. Privat

Urmitz. Im Rahmen seiner Stadtführungen erhält Gästeführer Horst Hohn gelegentlich auch ungewöhnliche Anfragen: Vor wenigen Wochen äußerte eine Besuchergruppe aus der Stadt Mendig Interesse an einem Rundgang durch Mülheim-Kärlich. Die Stadtführung sollt jedoch nicht - wie sonst üblich - am Kapellenplatz, sondern im Stadtteil Urmitz-Bahnhof beginnen. Der Hintergrund: Die Gruppe reiste mit der Bahn an. Gerne entsprach Horst Hohn diesem Wunsch und ging bereits am Bahnhofsgebäude auf die Geschichte des Stadtteils ein. So wurde zum Beispiel der Bau der Bahnlinie und die ehemals in großer Anzahl vorhandenen Gaststätten und Schwemmsteinfabriken thematisiert. Auch die Tatsache dass Urmitz-Bahnhof nie eine eigene Gemarkung hatte, sondern überwiegend zur Gemeinde Mülheim gehörte (mit Ausnahme des Bereichs, der sich westlich der Straße „Rheinau“ befindet), wurde erläutert. Die Wanderung von Urmitz-Bahnhof in den Ortskern von Mülheim-Kärlich bot schließlich auch die Gelegenheit, Aspekte der jüngeren Geschichte zu behandeln. So machte die Besuchsgruppe unter anderem Zwischenstopps an den Neubauten der Grundschule in Urmitz-Bahnhof sowie der Kirschblütenschule im Stadtteil Mülheim. Im Kernbereich von Mülheim-Kärlich wurden sodann die bei Führungen üblichen Informationen zum Kolpingplatz, zu historischen Persönlichkeiten sowie zur „Alten Kapelle“ und dem Rathaus erteilt. Die Informationen wurden durch heitere Anekdoten ergänzt, sodass auch die Lachmuskeln beansprucht wurden. Nach rund zweieinhalb stündiger Wanderung erfolgte der Abschluss im Stadtteil Kärlich. Nachdem der Wissensdurst gestillt war, konnten die Gäste die Stadt Mülheim-Kärlich dort auch von einer hervorragenden kulinarischen Seite kennenlernen.

Die Besuchergruppe aus Mendig gemeinsam mit dem Organisator Ernst Einig (links) am Lindemann-Denkmal. Foto: Privat

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