Tom Saller liest in Meckenheim aus „Wenn Martha tanzt“
Von Weimar in die Welt
Mitveranstalter waren die Frauen Union und das Katholische Familien-Bildungswerk
Meckenheim. Martha wird im Jahr 1900 geboren und wächst in ein Jahrhundert hinein, das ihr aufregende Chancen eröffnet – bis das Grauen des Krieges sie einholt.
Tom Saller hat mit seinem Erstlingswerk „Wenn Martha tanzt“ ein farbenprächtiges, lebendiges Bild einer Ära und einer Frau, die ihre eigenen Wege geht, geschaffen. In der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Meckenheim stellte der Schriftsteller, der im Hauptberuf Psychotherapeut ist, seinen Bestseller in einer gut besuchten Lesung vor.
Mitveranstalter waren die Frauen Union und das Katholische Familien-Bildungswerk. Saller (Jahrgang 1967) erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen: Der Urenkel Marthas reist 2001 nach New York, wo das Tagebuch seiner Urgroßmutter versteigert werden soll. Rückblickend wird die Geschichte dieser bemerkenswerten Frau – die Musik als Figuren sieht, am Bauhaus in Weimar aufgenommen wird, unverheiratet ein Kind bekommt, Tanzlehrerin wird – erzählt.
Der Untergang der Wilhelm Gustloff spielt ebenso eine Rolle wie der 11. September 2001; Walter Gropius, Paul Klee und Wassily Kandinsky werden auf den Buchseiten lebendig. Saller hat auch Gertrud Grunow, einer lange vergessenen Meisterin am Bauhaus, ganz bewusst ein Denkmal gesetzt.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer stellten dem Autor viele Fragen und lobten vor allem seine ungewöhnliche farbige Erzählweise. Büchereileiter Herbert Kalkes hatte den Kölner Schriftsteller begrüßt; Frauen-Unions-Vorsitzende Sabrina Gutsche überreichte zum Abschied Meckenheimer Äpfel.
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